„Wer schweigt, ist Mitschuld“

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Ein Kommentar von Wendelin Mölzer

Es ist einfach erschreckend. Nicht nur die Freiheit der Lehre ist an unseren Universitäten bedroht, sondern offensichtlich auch die Unversehrtheit von Studenten, wenn sie nicht in ein linkes Weltbild passen. Nachdem schon seit geraumer Zeit von linken Chaoten versucht wird,  Lothar Höbelt von seiner Vorlesung an der Wiener Universität abzuhalten, ist die Situation zwischenzeitlich eskaliert und hat zu mehrfachen Gewaltexzessen geführt – wohl weil es keine der offiziellen Stellen bis hin zum Bundespräsidenten bis dato wert gefunden hat, zu den undemokratischen Protesten gegen Höbelt Stellung zu nehmen, um diesen antidemokratischen Umtrieben Einhalt zu gebieten.

Wer allerdings glaubt, dass die nunmehr gewalttätigen Proteste linker Agitatoren im Umfeld der mehrheitlich grün regierten Österreichischen Hochschülerschaft dazu führen, dass etwa die Justizministerin, der Wissenschaftsminister, oder eben der Bundespräsident dazu mahnt, diesen Protesten ein Ende zu setzen und sich gegen die Spaltung unserer Gesellschaft einsetzen, der muss sich eines besseren belehren lassen.

Nicht einmal eine nennenswerte Erwähnung in den heimischen Medien haben diese widerlichen Vorkommnisse verdient, der große Aufschrei bleibt aus und farbentragende Burschenschafter oder freiheitliche Studentenfunktionäre werden offensichtlich für vogelfrei erklärt. Wer dazu schweigt, der macht sich an solchen Gewalttaten und dem Spalt in unserer Gesellschaft mindestens mitschuldig. Das gilt auch für den alten Mann in der Hofburg.

[Autor: W.M. Bild: Screenshot „Ring Freiheitlicher Studenten RFS“ Lizenz: ]

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