Wien im Ausnahmezustand: „Allahu Akbar“-Rufe und 16 Schüsse der Polizei

Ein Transporter rast in die Pestsäule, ein Verdächtiger ruft „Allahu Akbar“, auf der Stadtautobahn fallen 16 Schüsse – Wien erlebt eine Nacht der Eskalation. Die Polizei steht vor offenen Fragen, während sich ein beunruhigendes Muster wiederholt.

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Autor: A.R. Bild: Wikipedia/Peter Gugerell Lizenz: Public domain


Montagabend wurde Wien erneut Schauplatz beunruhigender Vorfälle. In zwei voneinander unabhängigen Ereignissen mussten Polizei und Spezialeinheiten innerhalb kürzester Zeit eingreifen – mit einem bezeichnenden Muster: ein Transporter rast in die Innenstadt, ein Fahrer ruft „Allahu Akbar“, während die Beamten auf der Tangente 16 Schüsse abgeben müssen, um einen rücksichtslosen Autofahrer zu stoppen.

Gegen 17:40 Uhr entwendete ein 35-jähriger Mann in Penzing den Transporter eines Bauunternehmens und steuerte ihn nur 30 Minuten später durch die Fußgängerzone in der Wiener Innenstadt – direkt in die historische Pestsäule. Passanten flohen in Panik in umliegende Geschäfte. Der Täter, ein österreichischer Staatsbürger, wurde umgehend festgenommen. Pikant: Er war in einer betreuten Einrichtung untergebracht und dort als vermisst gemeldet. 1,2 Promille Alkohol im Blut, dazu der islamistische Schlachtruf – ein weiteres Beispiel für die bekannten Problemfälle, die in diesem Land mit Samthandschuhen angefasst werden.

Fast zeitgleich ereignete sich auf der Wiener Stadtautobahn eine filmreife Verfolgungsjagd. Ein Mercedes mit abgelaufenen deutschen Kennzeichen lieferte sich eine riskante Flucht vor der Polizei, bis die Beamten ihn stoppten. Doch anstatt aufzugeben, lenkte der Fahrer sein Fahrzeug gezielt auf einen Polizisten zu – woraufhin die Einsatzkräfte das Feuer eröffneten und 16 Schüsse auf das Fahrzeug abgaben. Dennoch gelang dem Täter die Flucht – er tauchte ausgerechnet in einem Gebäude des Bundesamts für Fremdenwesen und Asyl unter.

Die Polizei steht nun vor offenen Fragen. Wer ist der geflüchtete Fahrer? Was hatte er im Bundesamt für Fremdenwesen zu suchen? Und warum reiht sich dieser Vorfall nahtlos in eine beunruhigende Entwicklung ein? Während die Behörden einmal mehr um politische Korrektheit ringen, bleibt die Erkenntnis: Das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung schwindet, während Wien sich immer mehr an Zustände gewöhnt, die es vor wenigen Jahren nur in Polizeiberichten aus anderen Teilen der Welt gab.

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