Autor: A.R. Bilder: Wikipedia/Burkhard Mücke Lizenz: CC BY-SA 4.0
Der Wiener FPÖ-Klubobmann Maximilian Krauss äußerte Bedenken über das geplante queere Jugendzentrum in Ottakring.
Er bezeichnete das Projekt als „gender-ideologische Bastion“ und äußerte die Befürchtung, dass Kinder und Jugendliche, die sich in der Pubertät unwohl fühlen, mit queeren Ideologien indoktriniert werden könnten. Krauss verwies auf den Fall einer 17-jährigen Amerikanerin, die bereits mit 11 Jahren Pubertätsblocker erhalten und mit 13 Jahren eine Mastektomie (Entfernung der Brust) durchlaufen hatte. Der FPÖ-Politiker warnte davor, dass das queere Jugendzentrum zu einem Ort werden könnte, an dem Hormontabletten als normal angesehen werden. Zudem kritisierte er, dass für das Zentrum fast 360.000 Euro ausgegeben werden, in einer Zeit der Teuerung.
Dieser Vorfall ist ein weiteres Beispiel dafür, wie politische Ideologie in unsere Schulen und Jugendzentren einzieht. Das geplante queere Jugendzentrum ist kein Raum der Freiheit und Offenheit, sondern dient der Verbreitung einer bestimmten Weltsicht. Die Kinder und Jugendlichen, die dieses Zentrum besuchen, sind anfällig für solche Einflüsse, und es besteht die Gefahr, dass sie zu Objekten einer politischen Agenda werden.
Dass Kinder und Jugendliche in einer Phase ihres Lebens, in der sie ihre Sexualität selbst entdecken und definieren sollten, mit einer vorgefertigten Ideologie konfrontiert werden, ist einfach nur inakzeptabel. Die vorgebliche „Normalität“ von Hormontherapien und drastischen medizinischen Eingriffen wird hierbei zu einer gefährlichen Falle.
Es ist unsere Pflicht, unsere Kinder vor solchen Eingriffen zu schützen und ihnen die Freiheit zu geben, selbst herauszufinden, wer sie sind und was sie wollen. Dafür benötigen sie keine Indoktrination, sondern Bildung, Dialog und Verständnis. Und in Zeiten der Teuerung wäre es wohl weitaus sinnvoller, dieses Geld in die Bildung zu investieren, statt es für solche ideologischen Projekte zu verschwenden.