Zu Lasten des Steuerzahlers …

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Autor: E.K.-L. Bild: Parlamentsdirektion / Thomas Topf Lizenz: –


Über eine teure Schnapsidee

Wer bei Alma an Rahmkäse denkt, der liegt diesmal falsch. Im folgenden Text geht es nämlich um unsere p.t. Justizministerin Alma Zadic, Bosniens berühmtester Exportartikel. Das grüne Regierungsmitglied mit dem durchgeistigten Antlitz wird wieder einmal ihrem Ruf gerecht und gebiert dieser Tage eine Idee, die es in sich hat.

Krieg, Pandemie, Inflation – mein Gott, das sind die Alltagssorgen des kleinen Mannes, mit solchen Kinkerlitzchen gibt sich doch keine grüne Ministerin ab. Inflation? Dann sollen halt die Leut‘ weniger Lebensmittel wegschmeißen, ein bisserl mehr arbeiten und sich im Winter auf eine Raumtemperatur von plus/minus 15 Grad einstellen. Außerdem sorge allein die Klimaerwärmung für wohlige Temperaturen in der Zimmer-Küche-Kabinett-Behausung.

Nein, für Zadic ist, allenfalls mit dem Segen des Mannes in der Hofburg, was ganz anderes von enormer Bedeutung. Man müsse doch, so die Ministerin mit in Sorgenfalten gelegter Stirn, jetzt unbedingt die Geschichte der Diskriminierung der sogenannten LGBTQ+-Community aufarbeiten.

LGBTQ+-Community? Hinter jener Bezeichnung verstecken sich Menschen, die man früher respektlos als Warme, Bacherne oder solchene vom anderen Ufer bezeichnet hat (der Autor und  ZurZeit Aktuell distanzieren sich auf das Schärfste von solch menschenverachtenden Ausdrücken).

Die „Aufarbeitung“ erfolgt natürlich durch extramurale ExpertInnen, auf gut Deutsch: durch Personen außerhalb des Justizministeriums. Weil die Beamten des Justizressorts alle Hände voll zu tun haben. Paradebeispiel dafür ist die nimmermüde WKStA.

Im konkreten Fall kriegt den Auftrag eine NGO namens QWien, selbst nennt man sich „Forschungsstelle“. Die soll jetzt ein historisches Gutachten erstellen. Es muss im Sommer des nächsten Jahres fertiggestellt werden. Selbstredend brav gegendert und in politisch korrekter Diktion. Als Sponsor tritt eine altbekannte Figur auf: der Steuerzahler.

Die Tageszeitung „Der Standard“ berichtet voller Empathie über die Gedanken der Ministerin: „Heuer müssen wir sehen, wie Gruppierungen aus dem rechten Rand massiv Stimmung gegen Veranstaltungen des Pride Month, sagt Zadic. Sie versuchen, Hass auf Minderheiten zu schüren.“ Na ja, Hass ist das weniger, vielmehr Belustigung über die merkwürdigen Gestalten, die da im Frühsommer in leicht abstruser Kostümierung demonstrieren.

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