Autor: B.T. Bild: Lizenz: CC BY 3.0
In New York strengere Öko-Gesetze fordern, aber mit dem Privatflieger heim nach Kalifornien
Wasser predigen und Wein trinken. Das scheint der Grundsatz des britischen Prinzen Harry und seiner US-amerikanischen Ehefrau, der Herzogin Meghan zu sein. Die beiden wurden, wie britische Boulevardmedien berichten, in Kalifornien, wo sie leben, von einem Paparazzo beim Verlassen eines Privatjets fotografiert. Gekommen waren sie aus New York, wo sie unter anderem die Veranstaltung „Global Citizen Live“ besucht hatten, in der ein Kurswechsel in der Klimapolitik gefordert wurde. Und Fliegen mit einem Privatjet anstatt mit einem Linienflugzeug ist für Klimahysteriker bekanntlich eine Todsünde.
Die britische Zeitung „The Sun“ weist darauf hin, dass der Rückflug nach Kalifornien nur wenige Stunden kam, nachdem Meghan und Harry in New York auf die Bühne gegangen waren, zur Reduzierung der US-Treibhausgasemissionen bis 2030 strenge Ökogesetze zu fordern.
In der Vergangenheit waren Meghan und Harry bereits als Verfechter der Klima-Ideologie in Erscheinung getreten. So erklärten sie, sie wollten aus Gründen des Klimaschutzes nicht mehr als zwei Kinder haben. Offenbar betrachten sie Kinder als „klimaschädlich“.
Und „The Sun“ lässt auch die Journalistin Penny Junor zu Wort kommen, die mehrere Bücher über die britische Königsfamilie verfasst hat: „Ich halte das für Heuchelei. Ich bin sicher, es gab viele Linienflüge.“ Außerdem meinte die Kennerin der „Royals“, sie verstehe nicht, warum sich Meghan und Harry wie Superstars verhalten. Denn es sei bekannt, dass Harrys Vater und Bruder Linienflüge nehmen. Das trübe das Wasser ihrer Klimabotschaft völlig und „sie schießen sich selbst in den Fuß, indem sie Privatflüge nehmen“.