Autor: L.S. Bild: Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die US-amerikanische TV-Show “The L-Word: Generation Q” propagiert in ihrem Lesben-Drama eine Ärztin, die die Hormonbehandlung von vermeintlich transsexuellen Kindern ohne Zustimmung der Eltern fordert.
Testosteron und Östrogen sind die vorherrschenden Sexualhormone des Menschen. Im Falle einer Geschlechtsumwandlung bei Transsexualität werden sie injiziert und sorgen so für ein völlig anderes Erscheinungsbild. Mit Zustimmung der Eltern ist es in vielen Bundesstaaten der Vereinigten Staaten schon an der Tagesordnung, diese Hormone Minderjährigen zu injizieren.
Doch das reicht manchen politischen Strömungen scheinbar nicht. In der Show “The L-Word” des US-amerikanischen Pay-TV-Senders Showtime wird genau das thematisiert.
So fordert die Ärztin Micah Lee in der Episode “Launch Party” auch ohne Zustimmung der Eltern sogenannte “geschlechter-berichtigende Behandlungen” durchführen zu können. Das behandelte Kind wirkt depressiv, die Eltern werden wie Hindernisse am Weg zum Glück des Kindes dargestellt.
Kunst und Kultur als vorpolitischer Raum wird gerade in den USA ständig genutzt, um diese Welle des Feminismus zu propagieren. Sie inkludiert Transgender-Rechte für Minderjährige, vom Staat bezahlte Schwangerschaftsabbrüche und das bekannte “#metoo-Movement”.
Mit der Einschränkung des Fürsorgerechts im Bereich Sexualität und Geschlechtsidentität stößt die Linke weiter in ihrem Wunsch vor, die Erziehung und Kindheit dem Staat und nicht mehr den Eltern zu überlassen.
Das erinnert doch etwas an das alte Zitat von Lenin: “Gib mir vier Jahre, um die Kinder zu unterrichten, und der Same, den ich gesät habe, wird niemals entwurzelt.”