Elke Kahr wird erste kommunistische Bürgermeisterin

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Autor: A.T. Bild: Wikipedia/Silvana Weidinger – www.graz.at Lizenz: CC BY-SA 4.0


Die Kommunisten befinden sich in den Schlussverhandlungen mit Grünen und der SPÖ. Dieses ultralinke Bündnis verspricht gesellschafts- und wirtschaftspolitische Veränderungen.

Nun ist es so gut wie sicher. Graz färbt sich um. Die ehemals schwarze Hochburg wird in den nächsten Jahren rot leuchten – und zwar dunkelrot. Die Sozialdemokraten hatten Freitagabend in einer internen Sitzung grünes Licht für die Koalition gegeben. Schon Samstagfrüh starteten die drei Parteien (KPÖ, SPÖ und Grüne) mit einer ersten Klausur im Seddwell Center. Mittags werden sie vor die Medien treten.

Fraglich bleiben die Auswirkungen dieser neuen Regierung für die Grazer. Für die Freiheitlichen stellt die neue Bürgermeisterin eine massive Belastungen für Bevölkerung und den Wirtschaftsstandort dar:

„Für die Leistungsträger in der Landeshauptstadt und für den Wirtschaftsstandort im Allgemeinen wird es massive Negativauswirkungen haben, wenn eine kommunistische Bürgermeisterin mit grün-roter Unterstützung ihre links-linke Agenda nahezu uneingeschränkt durchsetzen kann“, so FPÖ-Stadtparteiobmann Mario Eustacchio.

Eustacchio sieht bereits erste Anzeichen für den politischen Umbruch. So drohe unter der Führung von Elke Kahr eine Welle der Willkommenspolitik. Diese dunkelrot-grün-rote Regierung würde die Überfremdung unserer wunderschönen Heimatstadt bestimmt noch proaktiv vorantreiben. Das betreffe beispielsweise auch den Inländervorteil bei der Wohnungsvergabe. Ein Ausbau der Moscheen scheine ebenfalls wahrscheinlich. „Die Aufgabe von uns Freiheitlichen wird es sein, ein starkes und lautes Gegengewicht zu dieser Koalition zu sein“, so Eustacchio abschließend.

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