Lockdown: Ein Milliarden-Grab

by admin2

Autor: U.K. Bild: Pixabay Lizen: –


Agenda Austria: Lockdown kostet fast 1 Milliarde Euro pro Woche

Beinahe 1 Milliarde Euro düfte nach aktuellen Berechnungen der wirtschaftspolitischen Experten von Agenda Austria der neue Regierungs-Lockdown die österreichische Wirtschaft kosten, und zwar pro Woche! Selbst wenn die Zwangsschließungen von Handel, Gastronomie, Tourismus und Kultur tatsächlich am 12. Dezember zu Ende wären, rechnen die Fachleute mit einem Schaden von 2,7 Milliarden Euro, oder eben 129 Millionen Euro alle 24 Stunden.

Nun wissen wir als erfahrene Lockdownisten, was von Regierungsprognosen zur Dauer des staatlich verordneten Wegsperrens zu halten ist. Der legendäre Sager “Die nächsten 14 Tage sind entscheidend” vom Anschober Rudi sorgt noch heute für herzhafte Lacher und Schenkelklopfen bei der Stammtischrunde – konspirativ im privaten Wohnzimmer.

Bild: Agenda Austria / CC BY 4.0

Sollte also der neue Lockdown nicht mal halb solange dauern wie die letzte Winter-Weihnachts-Sylvester-Osterruhe, und schon am 13. Februar beendet sein, so erwarten die Agenda Austria-Ökonomen aus Wien Kosten von 10,6 Milliarden Euro für die Bürger. Für das Geld bekäme man 10 Millionen Dosen des schweizerisch-amerikanischen Antikörper-Medikaments Ronapreve, das derzeit als schärfste Waffe zur effektiven Behandlung akuter Covid-Infektionen gilt. Also mehr als genug für jeden Einwohner dieses Landes.

Bevor nun Herr und Frau Österreicher schadenfroh denken, das trifft ja nur “die Wirtschaft”, “die Bosse”, “die Hoteliers”, sei ihnen erklärt, dass gesamtwirtschaftliche Verluste in einer Nationalökonomie wie der unsrigen sich kurz oder lang auf alle auswirken. Sei es direkt durch Jobverlust und Einkommenseinbußen, oder indirekt durch Steuererhöhungen und Einschnitte bei Sozialleistungen. Denn das Geld, das der Staat jetzt wohl wieder für Hilfs- und Stützungsmaßnahmen ausgibt, wird – und muss – er sich später vom Bürger wieder zurückholen. Und das wird jeden treffen, notfalls über die Mehrwertsteuer. Oder, ganz zeitgeistmäßig, über die neue “CO2-Bepreisung”.

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