Autor: A.T. Bild: Facebook „Nepp“
Der freiheitliche Landesparteiobmann Dominik Nepp weist auf eine anonyme Sachverhaltsdarstellung hin, die die Inseratenpraxis der Stadt offenlegt. Die FPÖ fordert Transparenz.
Die Inseratenpraxis der Stadt Wien müsse rund um den sozialen bzw. geförderten Wohnbau ausgeleuchtet werden, erklärte der Freiheitlich und verweist auf einen aktuellen „Dossier“-Bericht.
„Der Rechnungshof zeigt hier dramatischen Transparenzbedarf auf. Etwa was die millionenschwere Inseratenpolitik der Wohnbauförderungsstelle MA 50 angeht“, so Nepp bezüglich des Berichts „Wohnbau in Wien“. Die Prüfer hätten nachgewiesen, dass ein Zusammenhang zwischen Inseraten und redaktioneller Berichterstattung über Stadtregierungsmitglieder bestünde. „Hier braucht es Aufklärung“, fordert Nepp und appelliert weiter: „Der Rechnungshof liefert Ansatzpunkte, denen schonungslos nachgegangen werden muss“.
Ebenso müsse auf die Medienstrategie von Wiener Wohnen ein genauerer Blick geworfen werden, dort bestehe ebenfalls erheblicher Bedarf an Transparenz und Aufarbeitung. „Ich frage mich, wann die NEOS endlich aufschreien“, schließt Nepp und kündigt weitere Initiativen im Rathaus an.