Autor: A.T. Bild: Wikipedia/
Die linksexterme kurdische Terrororganisation PKK bekannte sich zu dem Anschlag am Mittwoch. Das ist ein weiterer Beweis für den „Kampf der Kulturen“ in Wien, der in Österreich nichts zu suchen hat.
Die ATIB Union (türkisch Avusturya Türkiye İslam Birliği ‚Türkisch-Islamische Union in Österreich‘) ist ein bundesweiter Dachverband von über 60 eigenständigen türkischen Vereinen mit etwa 100.000 Mitgliedern (Stand 2017), der für die Koordinierung der religiösen, sozialen und kulturellen Tätigkeiten der angeschlossenen türkisch-islamischen Moscheegemeinden in Österreich zuständig ist. Der Verein gilt als Erdogan nahe.
Am Mittwoch schlugen PKK Anhänger insgesamt zehn Fensterscheiben der ATIB Zentrale ein.
„Es ist besonders perfide, wenn Favoriten zum Austragungsort ausländischer Konflikte wird und SPÖ, Grüne sowie die Betroffenen dies mit der Moslemfeindlichkeit der Österreicher framen. Eine öffentliche Entschuldigung von Nationalrätin El-Nagashi und Bezirksrat Yüksek sowie eine klare Distanzierung der Grünen und der SPÖ von Erdogan nahen Vereinen wie ATIB sowie der linksextremen Gewalt der PKK, die von der heimischen Antifa tatkräftig unterstützt wird, ist unumgänglich und längst fällig.“, so Favoritner FPÖ-Obmann Stefan Berger.
Sowohl die Abgeordnete Faika El-Nagashi (Grüne) wie auch Bezirksrat Muhammed Yüksek (SPÖ) haben die Behauptungen und Anschuldigungen der ATIB unkritisch und unhinterfragt hingenommen. Der Verein beschuldigte die Österreicher, moslemfeindlich zu sein und forderten mehr Rechte.
„Die betriebene Propaganda von Erdogans verlängertem und gefährlichen Arm in Österreich gehört längst verboten und nicht kommentarlos weiterverbreitet“, erklärte Berger. Weiters stellte er klar, dass es sich bei den Angreifern um Sympathisanten der Terrororganisation PKK handelt, die gerne von Linken hofiert und der linksradikalen Antifa unterstützt wird. Auch Funktionäre der regierenden Grüne rennten oder rannten ohne Bedenken mit dieser Gruppe mit.
„Wien und Favoriten wird unter dem Beifall der Sozialdemokratie Austragungsort ausländischer Konflikte, die hier nichts verloren haben.“, so Berger abschließend.