Neue Abstrusität der Biologieleugner: Transfrauen stillen genauso gut!

by John Tuscha

Autor: A.R Bild: Wikipedia/Charles Cavanaugh Lizenz: CC BY-SA 1.0 DEED


Eine britische Klinik behauptet, die Milch von Transfrauen sei ebenso nahrhaft wie die von biologischen Müttern. Diese Aussage wirft ernste Fragen über Wissenschaft, Ethik und die Grenzen des Möglichen auf.

In einem Vorstoß, der die Grenzen zwischen biologischer Realität und ideologischem Wunschdenken verwischt, hat das University of Sussex Hospitals NHS Trust eine bemerkenswerte, wenn auch bedenkliche Behauptung aufgestellt:

Die durch hormonelle und medikamentöse Behandlung induzierte Milch von Transfrauen sei für Babys genauso gut wie die von biologischen Müttern. Angesichts der Tatsache, dass selbst der Hersteller des für die Laktation eingesetzten Medikaments Domperidon vor dessen Verwendung warnt, scheint diese Behauptung mehr von politischer Korrektheit als von medizinischer Vorsicht geprägt.

Dieser Fall ist ein Paradebeispiel für die Absurditäten, in die sich die Gesellschaft verstrickt, wenn sie die Grenzen der Natur aus den Augen verliert. Es ist eine Sache, Transpersonen in ihrem Identitätsgefühl zu unterstützen, eine ganz andere jedoch, die biologischen Unterschiede zwischen den Geschlechtern zu leugnen. Die Gesundheit von Neugeborenen sollte nicht auf dem Altar der Inklusivität geopfert werden.

Während die Wissenschaft stets neue Möglichkeiten eröffnet, muss sie von einem ethischen Kompass geleitet werden, der das Wohl aller Beteiligten im Auge behält. Das Experimentieren mit Neugeborenen, um ideologische Ziele zu erreichen, ist ein Verbrechen.

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