AK-Zwangsbeiträge für politisch korrekten Unfug

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Veranstaltung über „Diskriminierungen“ ausgerechnet in Österreichs diplomatischer Vertretung bei EU

Arbeiterkammer (AK) und Gewerkschaftsbund (ÖGB) sind offenkundig vom Antidiskriminierungswahn befallen. So finden am 16. Oktober in Brüssel eine von AK und ÖGB ausgerichtete Diskussionsveranstaltung zum Thema „Abbildung von Diskriminierungen in Österreich und darüber hinaus: Antworten auf EU- und nationaler Ebene“ statt. Veranstaltungsort ist ausgerechnet die ständige Vertretung Österreichs bei der EU.

In der Einladung wird auf eine kürzlich veröffentlichte Studie Bezug genommen, wonach angeblich für 44 Prozent der in Österreich lebenden Menschen „überschneidende Formen der Diskriminierung in verschiedenen Lebensbereichen Realität sind“. Demnach erfahre fast jede zweite Person Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Familienstand, Alter, (wahrgenommener) ethnischer Zugehörigkeit, Religion, sexueller Orientierung, Behinderung und /oder sozialem Status.

Die Diskutanten, darunter die SPÖ-EU-Abgeordnete Evelyn Regner, wollen Druck auf die nächste EU-Kommission ausüben, damit noch mehr die Freiheit einschränkende „Antidiskriminierungsvorschriften“ in der EU erlassen werden. Denn Ziel sei es, „Initiativen für eine integrative Gleichstellungsstrategie und geeignete Maßnahmen zu untersuchen, die einen angemessenen Schutz aller Bürger vor Diskriminierung auf EU- und nationaler Ebene ermöglichen“.

Bedauerlich ist, welch politisch korrekter Unfug mit den Zwangsbeiträgen der AK-Mitglieder unterstützt wird. Und nicht minder bedauerlich ist, dass die diplomatische Vertretung Österreichs bei der EU dem gutmenschlichen Narrentreiben eine Bühne bietet.

[Autor: B.T. Bild: www.wikipedia.org/Asurnipal Lizenz: CC BY-SA 4.0]

 

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