Grünparteitag: Frauen entscheiden ob Männer reden dürfen. Einfamilienhäuser werden geächtet
Kleider machen Leute. Was denkt sich wohl Langstreckenluisa, wenn sie bei einer Klimakonferenz Carola Rackete mit Wangenküsschen begrüßt. Hoffentlich bekomme ich keinen Ausschlag. Was denkt sich vice versa Rackete: Hoffentlich bekommt die einen Ausschlag.
Luisa, Katha, Annalena. Adrett gekleidet. Geschminkt. Schmuck. Was sie sagen und denken, unterscheidet sich kaum von dem, was Rackete sagt und denkt.
Oswald Spengler schrieb, dass im Falle einer Weltregierung militärische Auseinandersetzungen fortan Bürgerkrieg bzw. Aufstände genannt würden. Ähnlich verhält es sich in Ein-Parteien-Systemen. Fortan gibt es nur mehr Flügelkämpfe.
Nun gibt es einen Flügelkampf in Deutschland. Die grünen Roten bewegen sich Richtung Selbstauflösung. Die grünen Dunkelroten kommen grad so über die Runden. Die grünen Schwarzen versuchen sich in ersten Absetzbewegungen. Nicht um das grüne Original zu verhindern, sondern um es gerade so zurechtzustutzen, dass sich nach der nächsten Bundestagswahl eine bequeme schwarz-grüne Koalition ausgeht.
Enteignung und Genderwahnsinn
Innerhalb des grünen Originals findet ebenfalls ein Flügelkampf statt. Enteignungen sind ein scharfes Schwert. Man dürfe es nicht durch allzu häufigen Gebrauch abstumpfen lassen. Dies und der nette Herr Habeck, Schwiegermüttertraum der Omas gegen rechts, sollen das bürgerliche Angebot an die zukünftige Regierungsbeteiligung sein. Vor 20 Jahren hätte das noch für Gelächter gesorgt. Vor 30 Jahren für Stirnrunzeln. Vor 40 Jahren für eine Untersuchung gegen Stasi-Agenten. Vermutlich wäre die Suche erfolgreich gewesen.
Was wurde noch beschlossen am Parteitag der Grünen, welches in weniger prominenter Form den Weg in die Medien geschafft hat? Der Bau von Einfamilienhäusern soll erschwert werden. Nicht durch ein Verbot, Wohnblocks etc. sollen gefördert werden. Das Einfamilienhaus verbraucht zu viel Platz. Es verbraucht zu viel Energie. Es verbraucht zu viele Rohstoffe. Man müsse die planetarischen Grenzen akzeptieren.
Mal sehen, wie viele Mandatare der Grünen auf Bundes- und Landesebene in Einfamilienhäusern leben. Beim aktuellen Immobilienmarkt müsste sich ein Verkauf rentieren.
Der zweite Antrag betrifft die Geschäftsordnung bei Debatten. Bei den Grünen müssen sich Männer und Frauen bei Debatten immer abwechseln. Wenn keine Frauen mehr auf der Liste für Wortmeldungen stehen, müssen die Delegierten darüber abstimmen, ob die Debatte fortgeführt wird. Nun dürfen nur mehr weibliche Delegierte darüber abstimmen, ob die Debatte fortgeführt wird. Es gibt keine gesicherten Informationen über das Stimmrecht von Homosexuellen und Transgendern. Auch die Frage im Hinblick auf die soziale Konstruktion des Geschlechts, welches Männern erlauben würde, an der Abstimmung teilzunehmen, weil sie sich heute als Frauen fühlen, ist nicht hinlänglich geklärt.
Was in jedem Fall hinlänglich geklärt ist, ist die Frage der mangelnden Zurechnungsfähigkeit der Grünen. Gleich wie nett Herr Habeck ist. Gleich wie nett die Fräuleins Luisa, Katha und Annalena sind.
Unter diesen bürgerlichen Haartrachten tickt derselbe Wahnsinn, wie unter dem Insektenhotel Racketes.
[Autor: G.B. Bild: www.wikipedia.org/Bündnis 90/Die Grünen Nordrhein-Westfalen from Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen Lizenz: CC BY-SA 2.0]