Fahnen der linksextreme Black Lives Matter-Bewegung „zieren“ US-Vertretungen
Mit dem Amtsantritt von US-Präsident Joseph „Joe“ Biden im Jänner ist es üblich geworden, an öffentlichen Gebäuden, auch an den Botschaften im Ausland die Regenbogenfahne und die Fahne der linksextremen Black Lives Matters-Bewegung (BLM) zu hissen bzw. an der Fassade anzubringen. Außenminister Antony Blinken ermutigte etwa die US-Botschaften, am 25. Mai, dem Todestag von George Floyd, die BLM-Bewegung zu ehren.
Das US-Konsulat im griechischen Thessaloniki folgte Blinken und hisste die BLM-Fahne zusammen mit der US-Fahne. Auf Twitter wird das wie folgt begründet: „Wir hissen diese Fahne um den ersten Jahrestag der Ermordung von George Floyd zu begehen. Wir ehren Mr. Floyd und stehen in Solidarität mit anderen Nationen, um Rassengerechtigkeit, eine zentrale Priorität der US-Außenpolitik, zu fördern.“ Dass Floyd ein wegen bewaffneten Raubes verurteilter Krimineller war, wird natürlich verschwiegen.
An dieser Praxis regt sich nun seitens der oppositionellen Republikaner Widerstand. Die Kongressabgeordnete Nicole Malliotakis brachte gemeinsam mit einigen Parteifreunden im Repräsentantenhaus einen Gesetzesvorschlag ein, der das Aufhängen „politischer Fahnen“ an US-Botschaften verbieten soll. „Die amerikanische Fahne ist ein Leuchtfeuer der Freiheit und Hoffnung für unterdrückte Menschen weltweit. Sie sollte als wichtigste Fahne über unseren Botschaften wehen und das ist es, was ich mit meinem Gesetzesvorschlag erreichen will“, schrieb Malliotakis in einer Aussendung.
[Autor: B.T. Bild: Screenshot „RT“ Lizenz: -]