Arbeitslosigkeit in Wien ist hausgemacht

by John Tuscha

Autor: A.R. Bilder: Wikipedia/Herzi Pinki Lizenz: CC BY-SA 4.0


In Wien steigt die Arbeitslosigkeit trotz des landesweiten Bedarfs an Arbeitskräften erneut an. Das AMS Wien verzeichnet im Juli einen Anstieg um 5,7 Prozent.

Für Dominik Nepp, den FPÖ-Chef in Wien, liegt die Ursache in der fehlgeleiteten Sozial-, Zuwanderungs- und Bildungspolitik der rot-pinken (und ehemals grünen) Stadtregierung. Nepp kritisiert Bürgermeister Ludwig dafür, dass er nicht nur untätig zusieht, sondern auch die Einwanderung schlecht ausgebildeter Wirtschaftsflüchtlinge durch großzügige finanzielle Unterstützung fördert.

Der Freiheitliche betont, dass Migranten, die nach Wien kommen, sich nicht einmal um Arbeit bemühen müssen. Die Mindestsicherung, Wohnbeihilfen für Gemeindebauwohnungen, Energiekostenunterstützung und andere Leistungen ermöglichen ein Auskommen, das weit über dem Niveau ihrer Heimatländer liegt. Es ist daher kein Wunder, dass die Arbeitslosigkeit in Wien weiter steigt.

Auch die Bildungschancen für Kinder und Jugendliche in Wien sind besorgniserregend schlecht. Da mehr als 50 Prozent der Kinder Deutsch nicht als Muttersprache haben, sinkt das Bildungsniveau kontinuierlich. Leseverständnis und grundlegende mathematische Fähigkeiten sind nach dem Abschluss der Pflichtschule leider selten vorhanden. Nepp fordert dringende Maßnahmen in der Bildungspolitik, wie zum Beispiel Deutschlernklassen und Deutsch als Unterrichtssprache. Eine gemeinsame Sprachbasis sei die Grundlage für einen qualitativ hochwertigen Unterricht.

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