Blackwater-Gründer kritisiert US-Geheimdienstversagen bei Trump-Attentat

Inkompetenz oder gewolltes Fehlverhalten? Nach einem missglückten Attentat auf Ex-Präsident Donald Trump legt Erik Prince ein vernichtendes Urteil über das Versagen des Secret Service vor.

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Autor: A.R. Bild: archive copy at the Wayback Machine Lizenz: public domain


In der Analyse eines beinahe tödlichen Zwischenfalls in Butler, Pennsylvania, zieht Erik Prince, Gründer von Blackwater und ehemaliger Navy Seal, eine harte Bilanz über das Verhalten des Secret Service. Blackwater ist eine US-amerikanische private Militärfirma, bekannt für Sicherheitsdienste in Konfliktzonen.

Laut Prince konnte ein Anschlag auf den früheren Präsidenten Donald Trump nur durch Zufall und nicht durch die Kompetenz der Sicherheitskräfte vereitelt werden. „Donald J. Trump ist heute nur deshalb am Leben, weil der Wind eine schlecht berechnete leichte 55-Grain-Kugel leicht ablenkte“, betont Prince und weist darauf hin, dass die Sicherheitsagentur es zugelassen habe, dass ein bewaffneter Angreifer sich dem Veranstaltungsort bis auf 150 Yards (137 Meter) nähern konnte.

Diese Nachlässigkeit deutet für ihn entweder auf Böswilligkeit oder enorme Inkompetenz hin. Prince kritisiert weiter, dass die Reaktionen des Secret Service auf die Schüsse ungeschickt und schlecht koordiniert waren, was Trump unnötig gefährdet habe. Er plädiert für eine Rückbesinnung auf echtes Verdienst und Fähigkeiten bei der Auswahl und Führung von Sicherheitspersonal, frei von politischer Einflussnahme.

Erik Prince hebt ebenfalls hervor, dass die Leichtigkeit, mit der sich der Angreifer eine Schussposition verschaffen konnte, beunruhigend ist und potenziell auf eine tiefere Verschwörung hindeutet. Wie konnte der Attentäter ungehindert zu einem so offensichtlichen und ungeschützten Aussichtspunkt gelangen, ohne vom Secret Service entdeckt zu werden?

Diese schwere Sicherheitslücke suggeriert, dass möglicherweise nicht alle Beteiligten im Sicherheitsapparat die gleichen Ziele verfolgen. Die Forderungen nach einer gründlichen Untersuchung mehren sich, da viele befürchten, dass die Wahrheit hinter diesen Sicherheitsversagen weit mehr als nur Inkompetenz offenbaren könnte.

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