Das Ende des Bargelds

by admin2

Salzburger Gastronom nimmt kein Bargeld mehr

Was lange Zeit befürchtet wurde, und wovor – gerade die FPÖ – seit Monaten warnt, scheint nun schleichend Realität zu werden. Das Ende des Bargelds. Nachdem die ältere Generation über Monate der türkisen Panikpropaganda hin zum Bankomaten und zur Kartenzahlung umerzogen wurde (die Jungen zahlen leider ohnehin fast immer mit Karte), ist nun auch die letzte Hürde zur Umstellung überwunden und so haben die Staaten und Banken nun ein vergleichsweise leichtes Spiel.

Den Dammbruch begeht zur Zeit allerdings keine staatliche Institution, sondern ein privater Unternehmer: Der Salzburger Gastronom Heiner Raschhofer betreibt nicht nur ein einzelnes Restaurant, sondern zwei ganze Ketten: „my Indigo“ und „Glorious Bastards“. Insgesamt 16 Lokalitäten. Und dort nimmt man kein Bargeld mehr. Die einzige Möglichkeit zu zahlen, ist die Karte.

Der Schutz vor einer Infektion mit Covid-19 sei bloß ein „positiver Nebeneffekt“ gewesen, entscheidend für den Schritt wären aber betriebswirtschaftliche Überlegungen. Negatives Feedback von Gästen habe es nur am Anfang gegeben, soweit der Gastronom. Und weiter: „Das Thema bargeldloses Zahlen ist international im Kommen. Wir wollen hier in Österreich zu den Vorreitern zählen.“ Das stimmt. Allerdings liegt die Entscheidung dennoch bei den Bürgern. Wenn sie dort nicht mehr hingegen und konsequent bar zahlen, wird man schwerlich etwas dagegen machen können. Nur scheinen die Menschen freiwillig in die gläserne Knechtschaft rutschen zu wollen und die Regierung befeuert diese Entwicklung auch noch durch ihre Bankomat-Propaganda.

„Wir sind nicht für die Abschaffung des Bargelds.“, betont Raschhofer weiter. Mag sein, aber jeder Blinde kann absehen, was wohl passieren wird, wenn keiner mehr offiziell bar zahlt. Dann bleibt das Bargeld nur mehr als „Schmiermittel unter der Hand“ übrig und wird sofort abgeschafft werden – zumal der Staat dadurch größere Kontrolle über den Einzelnen erhält. Der Bürger lässt sich sofort auf der ganzen Welt orten. Denn ohne Geld kommt man keine fünf Tage über die Runden. Und mit jeder Bezahlung scheinen die Personaldaten sodann am jeweiligen Ort auf.

Corona war bloß willkommener Beschleuniger einer Entwicklung, die lang schon in Planung war. Vermutlich halten auch deshalb die Staaten ihre Maßnahmen so konsequent aufrecht, um möglichst viel Kontrolle über den Einzelnen zu bekommen. Je länger die Angst regiert, desto sicherer regiert am Ende der Bankomat. Es ist wohl kein Zufall, dass sie Regierung sich weigert, das Bargeld in die Verfassung zu schreiben, obwohl es komischerweise offiziell niemand abschaffen will…

Die FPÖ zeigt sich „schockiert“ über diese Entwicklung.

[Autor: A.L. Bild: Pxhere Lizenz: –]

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