Berlin: Rot-grünes Sprachdiktat

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Personen mit Migrationshintergrund werden zu „Menschen mit internationaler Geschichte“

Wo Linke regieren, ist die Freiheit in Gefahr. Unter dem Vorwand der Diskriminierungsbekämpfung wird angeordnet, was man sprechen, schreiben und in letzter Konsequenz auch denken darf. So hat die rot-grüne Regierung in Berlin einen 44-seitigen „Leitfaden“ zum „diversitysensiblen Sprachgebrauch“ für die Landesbediensteten herausgegeben.

Darin wird nicht nur eine „geschlechtergerechte Sprache“ – also „Zu Fuß Gehende“ statt Fußgänger oder „Verkehrsteilnehmende“ statt Verkehrsteilnehmer – angeordnet. Vielmehr soll auch eine politisch korrekte Sprache diktiert werden. Demnach ist der Begriff „Asylwerber“ verpönt und soll durch „Asylsuchende“ oder „Schutzberechtigte“ ersetzt werden.

Laut „Berliner Zeitung“ soll man auch nicht mehr „Ausländer“ sagen sondern „Einwohnende ohne deutsche Staatsbürgerschaft“. Aus Personen mit Migrationshintergrund werden „Menschen mit Migrationsgeschichte“ oder „Menschen mit internationaler Geschichte“. Außerdem sind die Autoren dieses Machwerks der Auffassung, dass es sich bei Schwarzen nicht um die Beschreibung der Hautfarbe handelt, sondern um eine politische Selbstbezeichnung „für Menschen, die Rassismuserfahrungen machen“.  Somit überrascht es nicht weiter, dass „schwarzfahren“ abgelehnt wird und stattdessen die Formulierung „Fahren ohne gültigen Fahrschein“ verwendet werden soll.

Aber immerhin: Berliner Landesbedienstete, die sich nicht an das rot-grüne Sprachdiktat halten wollen, müssen – zumindest vorerst – nicht mit Sanktionen rechnen.

[Autor: B.T. Bild: Pxhere Lizenz: –]

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