„Der Rabbi, der Mossad und der Mord an Jörg Haider“

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Ehemaliger Oberrabbiner Friedman hakt in neu erschienenem Buch nach

Wer hinter dem „Ibiza-Video“ steckt fragen sich noch immer viele Menschen in Österreich. Moishe A. Friedman, ein ehemaliger Oberrabbiner, der viele Jahre in Wien gelebt hat, glaubt die Antwort zu kennen: der Mossad. Ebenso ist Friedman davon überzeugt, dass der frühere Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider keinen Unfalltod starb, sondern vom israelischen Geheimdienst ermordet wurde.

In einem Buch „Der Rabbi, der Mossad und der Mord an Jörg Haider – Hintergründe der Ibiza-Video-Affäre“ schriebt Friedman, der seit einigen Jahren in Belgien lebt: „Es ist klar, dass der Mossad auf sehr raffinierte Weise Zugang zu allen Innenseiten des Autos erhalten hatte. Die ausgefeilte Technologie seines Autos erleichterte das Sabotieren.“ Zudem zeichnet der ehemalige Oberrabbiner in einem Buch die Beziehungen zwischen der FPÖ und dem Mossad nach, die bis in die Obmannschaft Jörg Haiders zurückreichen.

In den ersten Kapiteln des 130-seitigen Buches beschreibt Friedman seinen vergeblichen Kampf für die Gründung einer von Israelitischen Kultusgemeinde unabhängigen Glaubensgemeinschaft (IKG) für streng religiöse Juden. Er beschreibt, wie er bei den Behörden auf taube Ohren stieß, weil sich diese – so Friedmans Überzeugung – nicht mit der IKG anlegen wollten. In diesem Zusammenhang zitiert einen bekannten Rechtswissenschafter mit den Worten: „Herr Oberrabbiner, Sie kommen mit Verhaftungen gegen die Kultusgemeinde nicht durch.“

Das Buch, das auch zahlreiche Abbildungen – insbesondere Schriftverkehr mit Behörden und amtliche Entscheidungen – enthält, kann für 20 Euro erworben werden unter der E-Mail-Adresse: oberrabbiner.friedman@gmail.com bzw. unter www.rabbifriedman.at/.

[Autor: B.T. Bild: Verlag Lizenz: -]

 

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