Die USA stehlen syrisches Erdöl und Getreide

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Autor: B.T. Bild: bgs_digital_creator auf Pixabay Lizenz: –


China erhebt schwere Vorwürfe gegen die Vereinigten Staaten

„Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen“, lautet ein Sprichwort, das in besonderer Weise auf die USA zutrifft. Wiederholt warf Washington im Ukrainekonflikt Russland vor, ukrainisches Getreide gestohlen zu haben. Am 15. September 2022 etwa gab das US-Außenministerium die Verhängung von Sanktionen gegen fünf russische Beamte bekannt, weil diese angeblich „den Diebstahl von ukrainischem Getreide unterstützen und ermöglichen“.

Selbst aber haben die USA offenkundig keine Skrupel, andere Länder auszuplündern und sich deren Rohstoffe widerrechtlich anzueignen. Im konkreten Fall geht es um syrisches Erdöl. Am Dienstag antwortete der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, bei einer Pressekonferenz auf die entsprechende Frage eines Journalisten: „Wir sind beeindruckt von der Unverfrorenheit und Ungeheuerlichkeit der Plünderung Syriens durch die USA.“

Wie Wang weiter ausführte, wurden nach Angaben der syrischen Regierung in der ersten Jahreshälfte 2022 über 80 Prozent der täglichen Erdölproduktion Syriens von den US-Besatzungstruppen aus dem Land geschmuggelt. Anfang dieses Monats hätten die US-Besatzungstruppen 60 Tanker und Lastwagen eingesetzt, um Öl und Weizen zu verschiffen, die sie aus Syrien geplündert hätten. Dadurch werde, so Wang, die Energiekrise und die humanitäre Katastrophe in Syrien weiter verschärft.

Wang warf den USA vor, das Recht des syrischen Volkes rücksichtslos mit Füßen zu treten. Denn mit wenig Öl und Nahrungsmitteln kämpfe das syrische Volk noch härter darum, den bitteren Winter zu überstehen. „Die USA müssen sich für ihren Öldiebstahl verantworten“, forderte der chinesische Außenamtssprecher.

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China prangert an: USA stehlen syrisches Erdöl und Getreide im großen Stil | UNSER MITTELEUROPA 19. Januar 2023 - 12:11

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