Elon Musk warnt vor Woke-Mind-Virus

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Autor: A.R. Bilder: Wikipedia/JD Lasica Lizenz: CC BY 2.0


Der Technologie-Unternehmer betrachtet den Trend als existenzielle Bedrohung für die Zivilisation. Während des Auftritts in der HBO-Show des Komikers Bill Maher betonte Musk, dass er sich selbst als Gemäßigten betrachtet und verweist darauf, dass Meinungsfreiheit einmal ein linker Wert war.

In diesem Zusammenhang kritisierte Musk den aktuellen Trend von linken Politikern und Meinungsmachern, die Redefreiheit gezielt zu untergraben und die Zensur als Tugend gegen Rechtsextreme, Gewalt- und Faschismus-Unterstützer darzustellen. Deshalb nimmt Musk seine Tätigkeit bei Twitter sehr ernst. Er möchte, dass seine digitale Agora offen bleibt und Meinungen frei von diversen Kontrollorganen geäußert werden dürfen.

Zwei Aspekte des „Woke Mind Virus“ seien laut Musk sehr gefährlich: erstens, dass er sehr anti-meritokratisch ist – also gegen die Leistungsgesellschaft- und zweitens sehr autoritär – man darf die Dinge nicht in Frage stellen. „Selbst das Hinterfragen ist schlecht“.

Maher stimmte zu und fragte Musk, woher dieser „Wachgeistvirus“ herkommen könnte:

„Ich habe versucht herauszufinden, woher es kommt. Ich denke, es hat sich tatsächlich lange aufgebraut. Die Menge der Indoktrination, die an Schulen und Universitäten stattfindet, geht meiner Meinung nach weit darüber hinaus, was Eltern wissen“, sagte Musk abschließend, der damit wohl das Werk der 68er anspricht.

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