Geldgieriger Weltherrscher oder Demokratie-Beschützer? – USA verkauft Taiwan Waffen für 100 Millionen

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Autor: A.T. Bild: Wikipedia/Palácio do Planalto Lizenz: CC BY-SA 4.0


Die Republik China zeigte sich erfreut über die Aufrüstung. Die Regierung bedanke sich für die „felsenfeste“ Unterstützung Bidens.

Wenig überraschend verärgerte der Verkauf von Rüstungsgütern die kommunistische Führung der Volkrepublik China. Immerhin sehe man Taiwan als Teil der Volksrepublik die wieder „Heim-geführt werden muss“. Bereits mehrfach bedrohte man die Inselrepublik mit einer Eroberung. Das einzige Verhängnis der Festlandchinesen ist der sogenannte „Taiwan Relations Act“, der 1979 von der USA beschlossen wurde. Damals „verpflichteten“ sich die US-Amerikaner selbst Taiwans Verteidigungsfähigkeit zu unterstützen.

Chinas Geduldsfaden scheint allerdings immer mehr zur reißen. Die Regierung unter der Führung Xi Jingpings versuchte in letzter Zeit des Öfteren mit chinesischen Kampfflugzeugen in Taiwans Identifikationszone zur Luftverteidigung (ADIZ) einzudringen.

Die Genehmigung des US-Außenministerium, die den Verkauf von Ausrüstung und Programmen zur Verbesserung des Raketenabwehrprogramms der demokratischen Inselrepublik vorsah, könnte vielleicht eine baldige kriegerische Auseinandersetzung bedeuten.

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