Gouverneur von Texas verbietet Corona-Impfpflicht

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Autor: B.T. Bild: Wikipedia/ConstableFan Lizenz: CC BY-SA 4.0


Der Republikaner setzt auf Freiwilligkeit statt auf Zwang wie US-Präsident Biden

Einmal mehr zeigt sich, dass in den USA die rechten Republikaner für Freiheit und die linken Demokraten für Zwang stehen. Der texanische Gouverneur Greg Abbott unterzeichnete ein Rechtsdokument, welches die Corona-Impfpflicht in seinem Bundesstaat für ungültig erklärt. „Ich habe eine Durchführungsverordnung erlassen, die Impfstoffverordnungen durch JEDE Einrichtung in Texas verbietet“, schrieb der Politiker auf Twitter. Betroffen sind also nicht nur Privatunternehmen, sondern auch Bundesbehörden.

Damit stellt sich Abbott offen gegen Präsident Biden. Der Demokrat im Weißen Haus hatte im September eine weitreichende Impfpflicht angekündigt, von der 100 Millionen Arbeitnehmer betroffen sind. Diese Impfpflicht soll nicht nur für Bundesbehörden und das Gesundheitswesen gelten, sondern auch teilweise für den Privatsektor. Angestellte von Unternehmen mit mehr als 100 Arbeitnehmern müssen sich entweder impfen oder einmal wöchentlich auf das Coronavirus testen lassen.

In der Durchführungsverordnung betont Abbott, dass die Corona-Impfung immer freiwillig sein müsse. Außerdem würden zahllose Texaner um ihre Lebensgrundlage fürchten weil sie eine Covid-19-Impfung aus persönlichen Gewissensgründen, die auf ihren religiösen Überzeugungen beruhen, oder aus medizinischen Gründen ablehnen.

Gouverneur Abbott selbst ist, wie er auf Twitter schreibt, ein Befürworter der Corona-Impfung: „Der Covid-19-Impfstoff ist sicher, wirksam und unsere beste Verteidigung gegen das Virus.“ Allerdings sollte die Impfung freiwillig bleiben und niemals erzwungen werden.

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