Grenzen dicht: Dänemark schützt sich vor Ausländerkriminalität in Schweden

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Linke Regierung will die Sicherheit der Dänen gewährleisten

Dänemark wird nun auch an der Grenze zu Schweden Personenkontrollen durchführen. Das gab der dänische Justizminister Nick Haekkerup gegenüber dem schwedischen Rundfunk bekannt. Zwar verbindet die beiden nordeuropäischen Länder keine Landgrenze, aber zahlreiche Fähren sowie die Öresundbrücke zwischen Kopenhagen und Dänemark bieten genügend Möglichkeiten für den Personenverkehr.

Aufschlussreich ist die Begründung, mit der Dänemark die Grenzkontrollen zu Schweden ankündigt. „Die organisierte Kriminalität aus Schweden spielt hier eine zentrale Rolle. Wir haben in Schweden eine besorgniserregende Entwicklung mit Explosionen und zunehmender Gewalt erlebt“, sagte Justizminister Haekkarup. Und diese „organisierte Kriminalität“ ist bereits nach Dänemark übergeschwappt. In der Hauptstadt Kopenhagen kam es zuletzt zu Explosionen und Morden.

In schwedischen Großstädten wie Malmö und Göteborg terrorisieren Ausländerbanden die Bevölkerung, und in manche Stadtviertel wagt sich nicht einmal mehr die Polizei. Das ist eine Folge des Willkommenswahns, unter dem Schweden schon seit vielen Jahren leidet, und der damit verbundenen Masseneinwanderung aus außereuropäischen Gebieten.

Eine Entwicklung wie im Nachbarland will das nunmehr linksregierte Dänemark mit den Grenzkontrollen zu Schweden verhindern. „Dies darf in Dänemark nicht alltäglich sein. Wir müssen die Sicherheit der Dänen gewährleisten, sagte der Sozialdemokrat Nick Haekkerup.

[Autor: B.T. Bild: www.wikipedia.org/GeoTrinity Lizenz: CC BY-SA 3.0]

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