Islamistischer „Hassprediger“ in Wien

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Autor: A.L. Bild: Wikipedia/Jamie Kennedy Lizenz: CC BY 2.0


Umstrittener Imam predigt in Favoritener Moschee

Laut Berichten der Tageszeitung „Österreich“ soll ein „Steinzeit-Islamist“ aus Bosnien am Wochenende in einer Moschee in der Wiener Buchengasse in Favoriten zu Gast sein. Österreichische Behörden stoßen sich daran nicht – erst im Nachhinein ist man da bekanntlich klüger, wie auch das Attentat am Allerseelentag 2020 im Bermuda-Dreieck bewies, wo man im Vorfeld tatenlos darüber hinweggesehen hatte, dass sich der Attentäter zuvor im Ausland Munition aufmunitioniert hatte – Resultat: vier Tote.

Der Prediger, der dieser Tage nach Wien reisen soll, Nezim Halilovic, hat einen beachtlichen Lebenslauf: Kommandant der 4. Muslimischen Brigade im Bosnienkrieg, die sich für besonders schwere Kriegsverbrechen verantwortlich zeichnet, „tragende Vernetzung“ mit den deutschen Radikal-Salafisten Pierre Vogel und Muhammed Ciftci und auch ein Aufruf zum Judenmord ist von ihm überliefert: „Muslim, Allahs Diener, hinter mir ist ein Jude, komm und töte ihn.“

Bei aller Sympathie für tiefen Glauben und religiöse Verwurzelung, sollte sich Österreich gut überlegen, ob es solche Leute zu öffentlichen Versammlungen zulassen will – nicht zuletzt deshalb, weil Europa im Zuge des letzten Jahrzehntes unzählige Terroranschläge radikal-islamistischer Prägung infolge der unkontrollierten Zuwanderung radiakalisierbarer Muselmanen hinnehmen musste.. Es wäre längst an der Zeit, hier drastische Maßnahmen zu setzen (Kopftuchverbote sind da nur Kosmetik): Verbot von Salafistenpredigten aufgrund der Gefährdung der öffentlichen Sicherheit. Schließung sämtlicher Radikal-Moscheen. Überwachung potentieller Attentäter.

Dafür, dass sich etwa das DÖW fortwährend dem Kampf gegen Antisemitismus verschreibt, hört man von dieser Institution über die radikal-islamistische Szene relativ wenig. Stattdessen dokumentiert man dort minutiös Korporationsstudenten und rechte Medien, während man über die wahren Gefährder leichtfertig hinwegsieht. Oder um es mit Arik Brauer zu sagen: „Wenn mich einer auf der Straß‘ umbringt, dann ist es sicher nicht einer von diesen Fechtern da. Es gibt aber eine Viertelmillion Araber, die uns Juden am liebsten am Grund vom Mittelmeer sehen wollen. Und die sind eine Gefahr für den Antisemitismus.“ Knapper und richtiger kann man es nicht sagen.

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Islamistischer „Hassprediger“ in Wien | UNSER MITTELEUROPA 19. März 2022 - 11:52

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