Schöne neue Welt

by admin2

Autor: A.L. Bild: PxHere Lizenz: –


Dänemark will Tabak gänzlich und Alkohol schrittweise verbieten

Was vernünftige Stimmen in Österreich schon bei der Einführung des Rauchverbots in der Gastronomie befürchtet haben, beginnt sich nun in Dänemark Schritt für Schritt zu bewahrheiten: Eine Gesundheitsdiktatur unerträglichen Ausmaßes. Und wie wir Europa kennen, dauert es wohl nicht allzu lange, bis der Unsinn des einen Nationalstaats auf den nächsten und schließlich auf alle überschwappt.

Und zwar erwägt Dänemark, ein Tabakverbot für ab 2010 geborene Personen zu verhängen. In Dänemark raucht in etwa ein Drittel der Bevölkerung. Grund genug für die sozialistische Regierung, all jene Menschen, die zukünftig in dieses Drittel hineinwachsen würden, an die Kandare zu nehmen, und ihnen ihr Genussmittel zu verbieten. „Unsere Hoffnung ist, dass alle Menschen, die 2010 und später geboren wurden, nie mit dem Rauchen und der Nutzung nikotinbasierter Produkte anfangen“, sagt der rote Gesundheitsminister Magnus Heunicke. Was ihn das eigentlich angeht, erklärt er uns freilich nicht.

Auch der Alkoholkonsum soll schrittweise „reduziert“ werden – heißt: Spirituosen sollen künftig nicht mehr ab 16 Jahren, sondern erst ab 18 freigegeben wird. Auch hier wird also eine Entwicklung angestoßen, deren Endpunkt sich erahnen lässt. Bedenkt man, dass auch Billigfleisch in der Kritik steht (so unschön seine Produktionsbedingungen auch tatsächlich sein mögen), kann man sich ausmalen, wie lange es wohl noch dauern wird, bis wir uns gänzlich von Wasser, Karotten und Soja ernähren dürfen.

Auf die Corona-Diktatur folgt nun also eine generelle Diktatur. Das Auto muss weg, weil es das Klima schädigt, der Schnaps muss weg, weil er die Leber schädigt, der Tabak, weil er die Lunge schädigt. Ja wozu, verdammt noch Mal, lebt man denn überhaupt, wenn man nichts darf, was einem Spaß macht? Begriffe wie „Freiheit“ und „Eigenverantwortung“ scheinen einer neuen Weltordnungs-Diktatur unter dem Diktum des Klimas und der Gesundheit zu weichen – eine Folge des Verfalls der Religion, der dem Menschen auch nach dem Tod im Jenseits noch eine Perspektive gibt, während der atheistische Techniker des 20. Jahrhunderts kein anderes Ziel hat, als dieses Erdenleben auf Teufel komm raus in spartanischer Manier in alle Ewigkeit zu verlängern.

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