Autor: A.T. Wikipedia/
In einem authoritären Staat ist jeder gute Bürger ein Spitzel. „Feinde“ des Systems müssen bekämpft werden, auch wenn ihr größtes Verbrechen ist, Eiernockerl zu verkaufen oder zu essen.
Folgt man der Bobo-Twitteria und den angeblich „unabhängigen Journalisten“ konnte man am vorgestrigen Tag (20. April) einen interessanten Trend verfolgen. Viele „besorgte“ Jorunalisten teilten Restaurantnamen, machten aufmerksam auf das eine oder das andere Nockerl und beschwerten sich inbrünstig über angeblich gefährliche „Nazi-Codes“. Es gab mit großer Sicherheit auch die eine oder die andere Anzeige
Während die Corona-Politik der Gastronomie bereits einen saftigen Strich durch die Rechnung macht, muss nun jedes Wirtshaus samt Wirt nervös am 20.April darum bangen, wegen der angeblichen Lieblingsspeise Hitlers nicht von einem gelangweilten Gutmenschen, bis zum Ruin diskreditiert zu werden. Selbst bei eindeutigen Preisangaben wie 8,80 €, stellt sich die Frage, ob es wirklich keine anderen Probleme gibt, als dass man dem geschmackslosen Witzbold das Geschäft beziehungsweise das Leben ruinieren muss?
Der von Servus TV befragte Soziologe Roland Girtler beispielsweise, verurteilte die Jagd auf angeblich rechtsradikale Trachtenträger als völligen Unsinn, weil: „Man kann sich ja auch nicht die Nase abschneiden, nur weil Hitler auch eine gehabt hat.“
Bemerkenswert ist jedenfalls die Prioritätensetzung der linken Schreiberlinge. Während Krieg, Schulden und Krankheit die Welt beherrschen, gibt es immer noch Leute, die lieber im Essen anderer herumstochern.
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