Jungsozis solidarisieren sich mit kurdischen Linksextremisten

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Sozialistische Jugend rief zur Teilnahme an Demo von PKK-Sympathisanten auf

In den vergangenen Tagen kam es in Wien-Favoriten zu gewalttätigen Ausschreitungen zwischen Anhängern der linksextremen, in Österreich verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei (PKK) und Anhängern und Sympathisanten der sogenannten „Grauen Wölfe“, einer türkisch-nationalistischen Organisation. Unterstützung erhielten die kurdischen Linksextremisten dabei von österreichischen Gesinnungsfreunden, darunter die Sozialistische Jugend Wien (SJ).

Auf ihrer Facebookseite forderten die Jungsozis zur Teilnahme an einer von kurdischen Linksextremisten am 27. Juni angemeldeten Kundgebung auf: „17:30 Columbus Platz. Großdemonstration gegen die aktuelle faschistische Aggressionen!.“ Denn die letzten Tage seien geprägt gewesen „von rechtsextremen Angriffen türkischer Nationalisten und Faschisten gegen kurdische und linke Kräfte“.

Dass es sich bei den Krawallen in Wien-Favoriten um einen durch Einwanderung importierten ethnischen Konflikt handelt, will die SJ natürlich nicht wahrhaben. Denn es werde „faschistisches Gedankengut verharmlost und der Konflikt genutzt um Rassismus innerhalb der Gesellschaft zu schüren“. Bei „Rassismus“ geht es also nicht (nur) um Benachteiligungen von Menschen mit anderer Hautfarbe. Vielmehr handelt es sich bei „Rassismus“ um einen linken Kampfbegriff, welcher der eigenen moralischen Überhöhung dient.

Dass die PKK, mit der die kurdischen Linksextremisten sympathisieren, zahlreiche Massaker verübte, scheint die heimischen Jungsozis anscheinend nicht weiter zu stören. In einem Bericht macht die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch die PKK unter anderem für 768 „außergerichtliche Hinrichtungen“, also für Morde verantwortlich, „die meisten von ihnen an Beamten und Lehrern, politischen Gegnern, Polizisten außer Dienst und Soldaten sowie von der PKK als ‚Anhänger des Staates‘ betrachtete Personen“.

[Autor: B.T. Bild: Screenshot Facebook „SJWien“ Lizenz: -]

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