Klimaschädliche Anreise zur Klimakonferenz

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Autor: A.L. Bild: Wikipedia/Evangelische Kirche in Österreich Lizenz: CC BY-SA 2.0


Bundespräsident fliegt nach Ägypten und verschenkt 220 Millionen

Dass die Grünen das Steuergeld ganz schön locker sitzen haben, stellen grüne Minister nicht zum ersten Mal eindrucksvoll unter Beweis. Bundespräsident Alexander Van der Bellen etwa, der knapp 25.000 Euro im Monat verdient und jungen Leuten aufgrund der Inflation riet, die „Zähne zusammenzubeißen“, flog kürzlich schön klimaschädlich ohne Rücksicht auf den CO2-Ausstoß nach Ägypten zur „UN-Klimakonferenz COP27“ – der Vertreter eines Staates wie Österreich ist schließlich allein schon aufgrund seiner Größe und Lage, seiner geostrategischen und militärischen Hegemonie bei einer solchen Veranstaltung unverzichtbar. Und eine klimafreundliche Online-Zuschaltung scheint einen knapp 80-jährigen Präsidenten freilich zu überfordern. Da bleibt nur der Jet.

Doch damit nicht genug: Der Präsident reiste nämlich nicht nur auf Kosten der österreichischen Steuerzahler zu diesem klimaschädlichen Klimatreffen, er blamierte Österreich dort auch noch nachhaltig und verschenkte, wohl in Absprache mit der grünen Klimaministerin Gewessler, locker 220 Millionen Euro zusätzlich zur internationalen Klimafinanzierung, was immer auch damit geschehen mag. Es gebe „noch viel zu viel Blablabla und viel zu wenige Taten im Klimaschutz“, sagte Van der Bellen bald nach seiner Ankunft. Stimmt. Es verfliegen noch immer viel zu viele Staats- und Regierungschefs Tonnen an Kerosin, das man sich bei einer Online-Konferenz hätte sparen können.

Die Flug- und Reisekosten sind in die 220 Millionen übrigens nicht eingerechnet. Die Klimarettung kostet uns dieses Jahr also sogar noch etwas mehr.

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