Kriminalstatistik ist verheerend

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Autor: A.R. Bild: Wikipedia/MiGowa Lizenz: CC BY 2.0


In Wien haben die Zahlen bei Raub- und Gewaltdelikten in den letzten Jahren stark zugenommen. Laut der heute präsentierten Kriminalstatistik wurden im vergangenen Jahr insgesamt 27.240 Gewaltdelikte angezeigt, was 75 Anzeigen pro Tag entspricht.

Die Tötungsdelikte sind von 11 im Jahr 2020 auf 16 im Jahr 2021 gestiegen, wobei mehrheitlich Frauen zu den Opfern zählten. Für Maximilian Krauss, den Sicherheitssprecher der Wiener FPÖ, ist dies eine traurige Bilanz, vor allem, weil die Stadtregierung das massive Kriminalitätsproblem ignoriert.

Der FPÖ-Klubobmann fordert von Wiens Bürgermeister Maßnahmen, um die Stadt wieder sicher zu machen. Krauss weist auch darauf hin, dass immer mehr Straftaten von Fremden begangen werden. Während es 2013 noch 33.754 fremde Täter gab, waren es im Jahr 2022 bereits 45.133 – ein Anstieg von 33,7 Prozent. Für Krauss ist es offensichtlich, dass die Willkommenspolitik der Stadtregierung das Kriminalitätsproblem in Wien zusätzlich verschärft.

Krauss kritisiert auch die Prioritätensetzung der Strafverfolgung. Er beobachtet, dass echte Kriminelle in Österreich kaum Strafen zu befürchten haben und nur lasch verfolgt werden. Gleichzeitig sieht er massive Repressionen bei sogenannten Meinungsdelikten. In seinen Augen wird jede Meinung, die dem Schwarz-Grün-Rotem-Establishment widerspricht, mittlerweile als rechtsextrem eingestuft und verfolgt. Krauss ist besorgt über die Meinungsfreiheit und Demokratie in Österreich und ortet auch bei der Wiener Landesregierung überhaupt kein Problembewusstsein.

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