Linksregierte Gemeinde in Italien will Kruzifixe in Friedhofskapelle verhüllen

by admin2

Einmal mehr geht es um Respekt vor „anderen Religionen“, also vor dem Islam

Pieve di Cento, eine 7.000 Einwohner zählende Gemeinde nördlich von Bologna, sorgt derzeit Italien-weit für Schlagzeilen. Die von der linken Demokratischen Partei regierte Kommune hat nämlich entschieden, nach der Renovierung der Friedhofskapelle, mit fahrbaren Zeltbahnen Kruzifixe und religiöse Bilder und Symbole zu verhüllen, wenn ein Begräbnis von Anders- oder Nichtgläubigen stattfindet.

In einer Mitteilung der Gemeinde heißt es, die zeitweilige Verhüllung der Kruzifixe sei eine Notwendigkeit, die Sensibilität anderer Religionen und Ungläubiger nicht zu verletzen. Man darf davon ausgehen, dass mit den „anderen Religionen“ der Islam gemeint ist. In der Region um Bologna leben übrigens nur relativ wenig Mohammedaner.

Klare Worte zum politisch korrekten Exzess von Bürgermeister Sergio Maccagnani kommt von Vertretern patriotischer Parteien. Galeazzo Bignami von der Forza Italia gibt den Gemeindevertretern den Rat, „wenn sich unserer Tradition und unserer Kultur schämen, dann sollten sie sich selbst verstecken, und nicht nur hinter einem beweglichen Zelt“. Und Giorgia Meloni von der kleinen Rechtspartei Fratelli d’Italia erklärte: „Mit der Ausrede des Respekts vor anderen fehlt ihnen der Respekt für unsere katholische Kultur und unsere Traditionen. Jetzt ist die Linke jenseits des Fanatismus. Das ist ein ideologisches Delirium.“

[Autor: B.T. Bild:  www.wikipedia.org/Carlo Pelagalli Lizenz: Attribution-Share Alike 3.0 Unported]

Das könnte Sie auch interessieren