Udo Landbauer prangert die „Entmenschlichung“ und systematische Vernichtung betrieblicher Existenzen an. – „Büßen muss das gemeine Volk“.
Der angekündigte „harte Lockdown“ wird wahrscheinlich mit den neuen Maßnahmen einen ebenso schwerwiegenden Konjunktureinbruch, wie der unkontrollierte Erste, verursachen. Entgegen der Prognose der österreichischen Nationalbank müssen wir nicht nur mit einem Bruttoinlandsprodukt (BIP)-Absturz von 5-7% Prozent rechnen, sondern auch mit einer neuen Kündigungs-, und Konkurswelle.
„Jetzt fährt die Regierung unser Land komplett an die Wand und verursacht einen irreparablen Totalschaden. Nachdem ÖVP und Grüne die Gastronomie bereits ruiniert haben, werden Familien mit Kindern, Dienstleister, Arbeitnehmer und Handelsbetriebe ein weiteres Mal Opfer des Corona-Wahnsinns. Dieser Lockdown ist nichts anderes als ein Ausdruck des politischen Totalversagens und schwarz-grüner Willkür auf der Regierungsbank“, wie FPÖ Landespartei- und Klubobmann im NÖ Landtag, Udo Landbauer erklärte.
Die neuerlichen Maßnahmen seien, laut Landbauer, der Beweis des totalen Versagens der Regierung. Denn anstelle sich die letzten Monate mit der Aufstockung medizinischer Kapazitäten und der Eingliederungen von privaten, klerikalen und öffentlichen Spitälern und Kureinrichtungen zu befassen, verbrachte man die Zeit mit einer erneuten Heraufbeschwörung des all-Heil-bringenden „2. Lockdowns“. Die Medienwirksamkeit war den Politikern wohl wichtiger als die Problemlösung für den Bürger.
„Jetzt bekommt die Regierung die Rechnung für ihre eigene Untätigkeit präsentiert. Büßen muss das gemeine Volk“, wie der Obmann der FPNÖ zu Recht feststellte.
Als ebenso „verantwortungslos“ kritisierte Landbauer die erneute Schließung der Schulen und Kindergärten. Die eigens eingesetzte Ampelkommission – die von den Begründern nun selbst vernachlässigt wird – zeigte eindeutig, dass die Bildungsinstitutionen offenbleiben sollen. Denn weder zählen Kinder zu einer Risikogruppe noch sind sie sogenannte „Superspreader“ – also die größten Verteiler des Virus. Die selbstzerstörerischen Maßnahmen stellen, laut Landbauer, die Eltern nun wieder vor „unlösbare Herausforderungen“. Doch das tangiere offenbar das „kinderlose Duo“, Kurz und Anschober nicht im Geringsten.
Anstelle in den Ländern entgegenzuwirken, spielte die Landeshauptfrau von Niederösterreich Johanna Mikl-Leitner die unreflektierte Befehlsempfängerin der Bundesregierung. Da die SPÖ Niederösterreich ebenso bei allen Schandtaten der Regierung ganz vorn dabei war, steht die FPÖ wieder einmal als einzige kritische Oppositionspartei in dieser Krise allein da.
[Autor: A.T. Bild: FPÖ Lizenz: –]