Autor: B.T.
Eine aktuelle Studie des Österreichischen Integrationsfonds bringt interessante Zahlen zutage. „2023 bezogen insgesamt 86.400 Asyl- und subsidiär Schutzberechtigte Mindestsicherung und Sozialhilfe“, ist darin zu lesen, was die von linker Seite gebetsmühlenartig vorgetragene Behauptung widerlegt, wonach mit der Asyl-Einwanderung angeblich dringend benötigte Fachkräfte ins Land strömen.
Besonders betroffen davon ist Wien. Denn 72,3 Prozent aller Asyl- und subsidiär Schutzberechtigten, die es in Österreich gibt, leben in Wien. Dabei handelt es sich um eine Größenordnung von 62.500 Personen. Aussagekräftig ist auch folgende Feststellung: „Mehr als 70 Prozent der syrischen und somalischen Staatsangehörigen in Wien bezogen 2023 Mindestsicherung. Unter den Afghan/innen in Wien bezog ungefähr die Hälfte Mindestsicherung (54,2 Prozent).“ Außerdem kommen Übersiedlungen von Flüchtlingen nach Wien, die während des Asylverfahrens in anderen Bundesländern wohnten, „sehr häufig vor“. Konkret handelt es sich um 57,8 Prozent.
Dominik Nepp, Stadtrat und Obmann der Wiener FPÖ, ist davon überzeugt, dass nicht die zahlreichen Sehenswürdigkeiten die Asyl- und subsidiär Schutzberechtigten nach Wien locken, sondern die großzügigen Sozialleistungen: „Damit ist endgültig bewiesen, dass sich SPÖ-Bürgermeister Ludwig als größter Asylanten-Lockvogel Europas etabliert hat. Wenn man in Syrien und Afghanistan erfährt, dass man hier als asylberechtigte Großfamilie 4.600 Euro allein an Wiener Sozialhilfe fürs Nichtstun erhält, dann braucht man sich nicht wundern, wenn diese Personen alle nach Wien kommen. Denn die Mindestsicherung ist schon längst nicht mehr ein Auffangnetz für in Not geratene Österreicher, sondern ein Dauereinkommen für Sozialasylanten.“