An der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) Leipzig sollen Studenten ein Computerspiel programmiert haben, in welchem man AfD-Politiker „töten“ muss.
Darauf seien die mit schwarzen Augenbalken unkenntlich gemachten Köpfe mehrerer bekannter AfD-Politiker zu sehen, wie etwa des Bundestagsfraktionsvorsitzenden Alexander Gauland, der stellvertretenden Parteivorsitzenden Beatrix von Storch und des Thüringer Landesvorsitzenden Björn Höcke. Auch ein Herz, in das eine an das Antifa-Symbol erinnernde schwarz-rote Flagge eingearbeitet ist, soll abgebildet sein.
Aufgabe des Spielers sei es dann, die Politiker mit einer Rakete abzuschießen, wofür er Punkte erhalte. Dabei gebe es mehrere Schwierigkeitsgrade. Das Spiel sei im Rahmen einer Prüfungsvorleistung im Fachbereich Softwaretechnik der Fakultät Informatik und Medien erstellt und sogar mit „Bestanden“ bewertet worden. Der AfD-Fraktionsvorsitzende im sächsischen Landtag, Jörg Urban, sagte dazu:
„Das an der HTWK Leipzig entstandene Computerspiel ist menschenverachtend und mit den demokratischen Grundsätzen einer Hochschule unvereinbar. Es ist empörend, dass dieses gewaltverherrlichende Spiel als Prüfungsvorleistung anerkannt wurde. Sollten sich die Vorwürfe erhärten, ist eine Suspendierung der verantwortlichen Lehrkraft unausweichlich.“
Die Leitung der besagten Hochschule gab bis dato noch keine Erklärung zu diesem skandalösen Vorfall ab. Eine Sprecherin teilte aber mit, dass der Vorgang gerade intern im Zusammenhang mit einer Anfrage der AfD-Landtagsfraktion geprüft werde.
Das ist also, was manche jungen Linken unter „Meinungsfreiheit“ verstehen. Aber diese menschenverachtenden Extremlinken gehören ja laut den machthabenden Politikern wohl zu den so oft genannten „toleranten, weltoffenen Bürgern“ dieses Landes. Damit haben sie natürlich alle Rechte, den diese werden ja unsere Zukunft gestalten.
[Autor: M.M. Bild: Lizenz: -]