Autor: A.R. Bild: Wikipedia/Gage Skidmore
Joe Biden verspricht, dass es die „Nord Stream 2“-Pipeline bald nicht mehr geben wird. Wie es dazukommen soll, nachdem Deutschland diese kontrolliere, beantwortete der US-Präsident wie folgt: „Ich verspreche ihnen, wir bekommen das hin.“
Interessanterweise kam es in derselben Nacht zu „zufälligen“ Druckabfällen in den Pipelines „Nord Stream 1“ und „Nord Stream 2“. Laut Informanten handle es sich dabei um gezielte Anschläge. Seit Beginn der Russland-Sanktionen und der Zusage von Waffenlieferungen an die Ukraine durch die EU sei offensichtlich, dass die USA zu den Gewinnern des Ukraine-Kriegs zählt. So ist der Schluss, dass die Amerikaner hier ihre Finger im Spiel haben, keineswegs bei den Haaren herbeigezogen.
Dass die EU sich seit geraumer Zeit von (direkt bezogener) russischer Energie abnabelt und unter anderem auf amerikanisches, umweltschädliches und überteuertes Fracking-Gas setzt, ist dank der angepriesenen Sanktionen allseits bekannt. Doch dass die ach so Klimaschutz-affine Union gänzlich darauf umsteigen möchte, ist neu. Zwar wurde ein Gas-Embargo aktuell noch nicht beschlossen, doch alles scheint in die Richtung zu gehen. Dabei versucht die USA Europa unter die Arme zu greifen. Der mehr oder weniger offensichtliche Sabotageakt soll der EU ihre Entscheidung abnehmen. Was kümmert es schon die Amerikaner wenn unser Kontinent in eine wirtschaftliche Katastrophe stürzt? Im gegenteil sie brauchen sich keine Gedanken um einen Mitbewerber am Weltmarkt machen.
Der freiheitliche Außenpolitik-Sprecher Axel Kassegger fordert deshalb von der EU volle Aufklärung und einen Einsatz für die europäischen Interessen: „Das Interesse Europas kann es nicht sein, dass wir vom russischen Gas abgeschnitten werden. Es ist höchst an der Zeit, dass die EU Druck auf die beiden Kriegsparteien macht, um endlich in ernsthafte Verhandlungen einzutreten, um den Krieg so rasch wie möglich zu beenden.“
Weiters appelliert er an die Vernunft: „Europa kann ohne russisches Gas derzeit bei Weitem nicht auskommen. Mit den technischen Defekten in den Pipelines hängt die Versorgung am seidenen Faden. Die jüngsten Äußerungen des amerikanischen Präsidenten Biden seien höchst Hinterfragens würdig. Ein Umdenken muss endlich stattfinden!“ Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
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