ORF verprasst Zwangsbeiträge am schönen Traunsee

ÖVP-Politiker und Österreich-Tochter einer deutschen Stiftung profitieren von ORF-Steuer

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Autor: B.T. Bild: Screenshot Lizenz: –


Die ORF-„Sommergespräche“ sind vorbei. Mit der Durchführung waren sage und schreibe 35 ORF-Mitarbeiter beschäftigt, wie Moderator Martin Thür auf X mitteilte. Für den freiheitlichen EU-Abgeordneten Gerald Hauser ist das ein „unverständlicher Aufwand für das Abfilmen von fünf Interviews am schönen Traunsee“. Außerdem weist Hauser darauf hin, dass es auch einen Profiteur gab, und zwar den Gastgeber, der nicht nur Hotelier, sondern auch ÖVP-Gemeinderat ist.

Doch nicht nur das, die Bevölkerung werde „wie eine Weihnachtsgans ausgenommen, damit der ORF das Geld im Hochsommer stolz am Traunsee verprassen kann“. In Tirol, dem Heimat-Bundesland Hausers, schlägt sich die ORF-Zwangsabgabe mit 222,80 Euro jährlich zu Buche, und in Wien, wo die Landesabgabe entfällt, mit immerhin noch 183,60 Euro.

Der freiheitliche Europaabgeordnete macht noch auf einen weiteren wichtigen Umstand aufmerksam, und zwar, dass österreichisches Volksvermögen groß nach Deutschland „umverteilt“ wird. Dazu führt Hauser aus: „Wer nicht bezahlt, erhält Post von der Riverty Service Austria GmbH, einer 100-prozentigen Tochterfirma der deutschen Bertelsmann-Stiftung! Diese verlautbart nun ein sattes Plus im ersten Halbjahr.“

Die Bertelmann-Stiftung ist wiederum tief im System verwurzelt. Das zeigt sich daran, dass im Kuratorium der Stiftung Alena Buyx sitzt, die Hauser als „Deutschlands Corona-Päpstin“ bezeichnet. Und das zu Recht, denn als Vorsitzende des „Deutschen Ethikrates“ war sie voll und ganz auf der Seite der Corona-Hardliner. Das „Ärzteblatt“ zitierte sie am 30. November 2021 mit folgenden Worten: „Da muss jetzt geimpft werden, was die Spritze hergibt, und es braucht Kontaktbeschränkungen.“

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