Autor: B.T. Bilder: Wikipedia/Україна Lizenz: CC0 1.0
Kiewer Regime zeigt einmal mehr sein wahres Gesicht
Die vom politisch-medialen Komplex des Westens gepriesene ukrainische „Gegenoffensive“ erweist sich als Rohrkrepierer. Als einzige „Erfolge“ stehen ein paar Quadratmeter Land zu Buche, welches die ukrainische Armee unter gewaltigen Verlusten an Menschen und Material zurückerobert hatte. Angesichts großmauliger Töne aus Kiew und ständiger unverschämter Forderungen des Kiewer Regimes droht nun ein Meinungsumschwung einzusetzen, was die Unterstützung der Ukraine betrifft. Die USA haben Kiew mit rund einhundert Milliarden Dollar unterstützt, und auch aus der EU kamen etliche Milliarden Europa.
Um ein drohendes Versiegen des Geldflusses zu verhindern – dessen Folge wäre, dass Kiew an den Verhandlungstisch mit Russland muss –, greift der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski nun offenkundig zum Mittel der Erpressung. In einem Interview mit dem Magazin „The Economist“ sagte der frühere Schauspieler sinngemäß, wenn der Westen die Militärhilfe für Kiew einstellt oder kürzt, könnte es zu einem Aufstand der ukrainischen Flüchtlinge kommen.
Konkret sagte Selenski: „Das wird dem Westen Risiken im eigenen Hinterhof bringen. Es ist unmöglich, vorauszusagen, wie Millionen ukrainischer Flüchtlinge darauf reagieren werden, dass ihr Land fallen gelassen wird. Insgesamt benahmen sich die Ukrainer sehr gut und sind ihren Gastgebern sehr dankbar. Doch es wäre keine schöne Geschichte von Europa, wenn es diese Menschen in die Ecke treiben würde.“
Für den „Wertewesten“ stellt sich nun die Frage nach der weiteren Unterstützung eines Landes, das damit droht, seine Partner zu destabilisieren, wenn es nicht bekommt, was es will.