Aus Protest gegen die restriktive Flüchtlingspolitik, war ein Afrikaner im Begriff 51 Kinder zu ermorden. Italienische Einsatzkräfte konnten alle befreien und den mutmaßlichen Terroristen festnehmen.
Nach einem Schulausflug sollte der Busfahrer die Kinder und Lehrer in die Schule zurückfahren. Dazu kam es allerdings nicht. Der eingewanderte Ousseynou S. bedrohte die Unschuldigen mit einem Messer und zwang die Lehrer ihre Schüler mit Stromkabeln zu fesseln, berichtete die italienische Nachrichten Agentur „Ansa“.
Obwohl ihr Kidnapper zuvor auch die Handys einsammeln ließ, gelang es mehreren Schülern Hilfe zu rufen. Nach dem Durchbrechen einer Polizeisperre, konnte die Polizei den Bus stoppen. Worauf der Mann Benzin ausgoss und den Bus anzündete. Zwar erlitten mehrere eine Rauchgasvergiftung, aber die örtlichen Einsatzkräfte konnten – Gott sei Dank – alle Businsassen ohne ernsthafte Verletzungen retten.
2004 heiratete der Senegalese eine Italienerin und erlangte somit die Staatsbürgerschaft. Seitdem wurde er bereits wegen Trunkenheit am Steuer und wegen sexuellen Missbrauchs eines Mädchens verurteilt. Aufgrund dessen wurde ihm vor 12 Jahren der Führerschein entzogen, erklärte Innenminister Matteo Salvini in einer Presseerklärung.
Die Firma „Autoguidovie“, bei der der 46jährige angestellt war, möchte nichts davon gewusst haben. Das italienische Innenministerium plant, dem verhaltensauffälligem Senegalesen den italienischen Pass zu entziehen.
Der sich selbst so bezeichnende „Panafrikanist“, wollte auf die Toten im Mittlermeer aufmerksam machen. Laut den Aussagen gegenüber der Staatsanwaltschaft lobte sich der „Held“ selbst für den aufgebrachten Mut. Das Ziel war es, das Gewissen der Bevölkerung zu erschüttern. Das ist wohl, wenn auch nicht in seinem Sinn, gelungen.
[Autor: A.P. Bild: www.wikipedia.org/VOA Persian Interview Lizenz: -]