Wirre Beschuldigungen auf Facebook nach Fünffachmord in KitzbühelWie hilflos kann man eigentlich sein!
Abgestürzt auf das schlechteste Wahlergebnis der Zweiten Republik, ist der totgeweihten SPÖ offenbar jedes Mittel recht, um von sich reden machen zu lassen.
Diesmal ist es die SPÖ Langenzersdorf, die einmal mehr die Grenzen des schlechten Geschmacks nochmals meilenweit unterschreitet und aus einem tragischen Fünffachmord politisches Kapital zu schlagen versucht. So reiht sie die Bluttat in Kitzbühel als „Einzelfall“ der FPÖ ein, da der mutmaßliche Mörder FPÖ-Anhänger gewesen sein soll.
Mit derselben Logik könnte man die Bluttat auch dem Staate Österreich anlasten, weil der Täter Staatsbürger war. Oder der Katholischen Kirche, sofern er nicht ausgetreten ist. Dümmer geht’s nimmer.
Auch aus anderer Perspektive ist das Posting degoutant: Kann man einen Fünffachmord tatsächlich in eine Reihe stellen mit einigen dumpfen Verfehlungen von Kleinfunktionären, den sogenannten „Einzelfällen“? Gerade die Dimension dieses Vergehens rechtfertigt doch keinesfalls solch verharmlosenden Vergleich.
Im Gegenzug aber ließe sich diese Dummheit als neuer „SPÖ-Einzelfall“ festhalten. Reiht sich nahtlos ein in die Historie der SPÖ Langenzersdorf. Schließlich war es dieselbe Ortsgruppe, die einst ein Hausverbot für Andreas Gabalier, weil ihr seine Lieder missfielen. Hut ab, sehr tolerant.
Und: Als die FPÖ-Zentrale in Niederösterreich in Flammen aufging, reagierte ein Funktionär der SPÖ Langenzersdorf wie folgt: „Haben schon die Nazis so gemacht: Zuerst selbst den Justizpalast angezündet und dann ‘FEUER‘ geschrien.“
Und da die SPÖ aus „Einzelfällen“ der FPÖ sonst so gern und so vorschnell Schlüsse zieht, tun wir hiermit dasselbe im Umkehrschluss: Die SPÖ ist nicht regierungsfähig!
[Autor: A.L. Bild: www.wikipedia.org/Gryffindor Lizenz: GNU]