SPÖ möchte Bevölkerung bestechen

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Rendi-Wagner fordert einen „Impf-Hunderter“ für jeden, der sich impfen lässt. Weiters spricht sie von einer vierten Welle und neu-alten Maßnahmen.

„Die spinnen die Roten“ – so würde wohl der Titel eines Zeichentrickbilderbuchs über diesen Vorschlag lauten. Während diverse Länder weltweit auf neuerliche Maßnahmen verzichten, möchte die SPÖ die Rückkehr von Masken in Innenräumen, intensives Testen bei Reiserückkehrern und Schülern, sowie die „1G“ Regelung für Nachtgastronomie und Großveranstaltungen. Zudem möchte sie eine verpflichtende „3G“ Bestimmung am Arbeitsplatz durchsetzen.

Auch sogenannte „Belohnungen“ oder „Anreize“ sollen einen möglichen Weg darstellen. Mit 100 bis 150 Euro für alle, die sich impfen lassen, könnte man laut einer deutschen Studie die Rate um zehn bis 20 Prozent steigern, so Rendi-Wagner. Konzertkarten oder andere Goodies wären laut ihr auch eine Möglichkeit.

Hauptsache man könne die „dramatische Entwicklung der Corona-Zahlen“ stoppen und die „alarmierend schnell“ steigenden Hospitalisierungszahlen reduzieren. Österreich müsse wie Dänemark die Impfrate rasant auf über 80 Prozent steigern, erklärt sie. Für eine generelle Impflicht spricht sich Rendi-Wagner nicht aus, nur für entsprechende „Überzeugungsarbeit, Aufklärung und Information“. Doch an allen diesen Notwendigkeiten mangelt es. Dementsprechend sei die Bundesregierung auf Schärfste zu kritisieren.

Die Untätigkeit im Sommer wäre „grob fahrlässig“ und das Signal, die Pandemie wäre vorüber, stelle sich als „grober Irrtum mit fatalen Folgen“ heraus, erklärte die SPÖ-Chefin diesbezüglich.

Jene Politiker die über derartige Maßnahmen sprechen, betonten früher so gerne und sooft, dass wir in einer „freien, demokratischen, humanen und offenen“ Welt leben würden. Doch wo bleibt nun das Recht auf freie Wahl, Selbstbestimmung und Individualismus? Hingegen sind nun jene, die auf das in der Verfassung verankerte Recht der Freiheit pochen und gleichermaßen gegen autoritäre Maßnahmen wettern „Querdenker“, „Aluhutträger“ und „Coronaleugner“.

Weil die Linke und Mainstream-Politiker oft derartige Begrifflichkeiten verwenden, könnte man sie nun genauso mit der Beschreibung „Corona-Nazis“ bezeichnen.

[Autor: A.T. Bild: Wikipedia/SPÖ Presse und KommunikationKommunalpolitik im Parlament Lizenz: CC BY-SA 2.0]

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