Unabhängig davon wie die juristischen Auseinandersetzungen rund um den ebenso offensichtlichen wie erwiesenen Wahlbetrug im Hinblick auf das Rennen um das Weiße Haus ausgehen werden, verdient eine weitere politische Auseinandersetzung die Aufmerksamkeit der Bürger wie der politischen Beobachter.
Im Senat steht es derzeit 50:50. Bei Stimmengleichheit entscheidet die Stimme des Vizepräsidenten. Im Falle erfolgreichen Wahlbetrugs wäre dies Calamity Harris – obendrein die mehr oder weniger heimliche Präsidentin.
Anfang Jänner findet in Georgia zwei so genannte Run-Offs statt. Zwei republikanische Senatoren in einer Stichwahl gegen zwei demokratische Herausforderer.
Es gibt durchaus positive Signale aus dem traditionellen, republikanischen Südstaat. Letztes Wochenende fand eine eindrucksvolle Demonstration in Atlanta statt. Tausende Trump-Unterstützer protestierten gegen den Diebstahl der Wahl durch die Demokraten. Mit einer deutlichen Botschaft an so genannte Establishment-Republikaner wie RINOs – Republicans in Name only.
Wer die Wagenburg verlässt, muss sich darüber im Klaren sein, dass es Vorwahlen geben wird. Und man sich an jeden erinnern wird, welcher die Wagenburg verlässt.
Erinnert man sich an die Tea-Party-Bewegung von 2010, hat die aktuelle Bewegung deutlich mehr Kraft und Mobilisierungspotential.
Vizepräsident Pence, welcher eine Veranstaltung in Georgia zur Unterstützung der „roten“ Run-Off Kandidaten abhielt, hatte immer dann den größten Applaus, als er seine Unterstützung für Trump untermauerte.
So oder so muss allen Konservativen eines klar sein. Die Demokraten werden nicht sagen: Puh. Noch einmal davongekommen. 2022 und 2024 werden wir brav sein. Die Demokraten werden sagen: Hui. Ab jetzt können wir beschei… wie wir wollen. Niemand wird uns aufhalten. Niemals wieder rechte Mehrheiten.
[Autor: G.B. Bild: Wikipedia/ Lizenz: –]