Autor: B.T. Bild: talha khalil auf Pixabay Lizenz: –
Dies diesjährigen Olympischen Sommerspiele in Paris stehen nicht im Zeichen des Sports, sondern im Zeichen der Wokeness. So wurde bei der Eröffnungsfeier das Letzte Abendmahl mit Dragqueens dargestellt, was nicht nur bei gläubigen Christen für große Empörung sorgte. Aber auch bei den Wettkämpfen geht es dem Internationalen Olympischen Komitee offenkundig darum, kulturmarxistische Ideologie zu verbreiten. Denn beim Frauenboxen dürfen zwei „Boxerinnen“ antreten, bei denen es sich biologisch um Männer handelt.
Bezeichnenderweise durften der Algerier und der Taiwanese bei der Bos-Weltmeisterschaft 2023 nicht antreten, weil sie die Geschlechterprüfung nicht schaffen. Aber die Olympischen Sommerspiele werden vom IOC ausgerichtet und nicht vom Internationalen Boxverband. Und das IOC will, wie es offiziell heißt, Integrität und Fairness wahren.
Wenn aber biologische Männer bei Frauenwettbewerben antreten, kann von Fairness keine Rede mehr sein. FPÖ-Sportsprecherin Petra Steger sieht darin vielmehr eine skandalöse Wettbewerbsverzerrung. Die freiheitliche Europaabgeordnete führt in einer Aussendung näher aus: „Es sollte allgemein bekannt sein, dass Männer aufgrund anatomischer Unterschiede deutlich leistungsfähiger sind als Frauen. Im Leistungssport spricht man von einer etwa zehn bis zwanzig Prozent höheren körperlichen Leistungsfähigkeit in verschiedenen Disziplinen. Gerade im Boxsport besteht ein massiver Leistungsunterschied zwischen den Geschlechtern und daher ist es völlig widersinnig, biologische Männer bei sportlichen Frauenwettkämpfen starten zu lassen. Damit wird die immer wieder propagierte ‚Gender Equality‘ nicht gefördert, sondern ad absurdum geführt. Denn wenn biologische Männer zunehmend in Frauenwettkämpfen obsiegen, ist dies der beste Beweis für den neuen patriarchalen Extremismus, den die politisch Linke in blinder Toleranzbesoffenheit etabliert hat.“