Mainstream Medien als Panikmacher in der Corona-Krise
Eine aktuelle Gallup Umfrage zeigt deutlich, dass eine immer größer werdende Zahl an Bürgern die Medien als Krisentreiber in der der Corona-Problematik sehen.
Im März letzten Jahres waren zwar auch schon 13 % der Österreicher der Meinung, dass die Medien Panik verbreiten und die Folgen des Virus schlimmer darstellen als er tatsächlich ist, mittlerweile hat sich die Zahl auf 26 % erhöht. Der Anteil derjenigen, die den Medien ein gutes Zeugnis bei der Krisenbewältigung ausstellen, reduzierte sich hingegen von 25 % auf 13 %.
Deutlich steigt auch die Zustimmung zu den Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen der Regierung. Waren es im November noch 29 % sind es heute 36 %, die großes oder sehr großes Verständnis für diese Protestbewegung haben. Ursachen für die Zustimmung zu den Demonstrationen sind der Zick-Zack-Kurs der Regierung, die Angst vor den wirtschaftlichen und gesundheitlichen Folgen der Maßnahmen sowie die Einschränkung der Freiheit. Aufgeteilt auf die Parteinähe haben 74 % der FPÖ-Wähler Sympathien für die Demonstrationen, 45 % der NEOS-Wähler, 36 % der SPÖ-Wähler aber nur 16 % der ÖVP-Wähler und 15 % der Grün-Wähler.
[Autor: H.W. Bild: A.T. Lizenz: -]