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Pakistanische Provinz will mit diktatorischen Maßnahmen Impfquote erhöhen
Die heimischen Coronahysteriker, welche die Ungeimpften mit immer neuen Maßnahmen schikanieren, werden wohl mit großem Neid Richtung Sindh blicken. Die Regierung der zweitgrößten pakistanischen Provinz hat Medienberichten zufolge beschlossen, nicht geimpfte Personen zu verhaften. Zuvor das National Command and Operation Centre (NCOC), das ist die nationale Behörde zur Corona-Bekämpfung, neue Regeln zur Steigerung der Impfrate veröffentlicht.
Demnach müssen in Sindh, wo rund 48 Millionen Menschen leben, Autobahnreisende geimpft sein, wenn sie nicht riskieren wollen, bei einer Kontrolle verhaftet werden. Ungeimpften ist es außerdem nicht mehr gestattet mit der Bahn zu reisen. Geimpft sein müssen auch die Mitarbeiter von Transportunternehmen, andernfalls Busse und sonstige Ausrüstung von den Behörden beschlagnahmt werden. Eine behördliche Betriebsschließung droht auch Hotels und Restaurants, wenn sie ungeimpfte Mitarbeiter beschäftigen. Diese Regel gilt auch für Mitarbeiter, die in der Hauszustellung tätig sind.
Das NCOC wiederum ruft die Pakistanis offen zur Denunzierung ihrer Mitbürger auf. Auf seiner Internetseite gibt das NCOC bekannt, dass es eine WhatsApp-Nummer zur Registrierung von COVID-bezogenen Verstößen durch die Öffentlichkeit eingerichtet hat. Dann werden die Bürger aufgefordert, Verstöße wie die das Nichttagen von Masken oder die Nichteinhaltung des Abstands unter genauer Angabe von Zeit und Ort der Behörde zu melden.