Van der Bellen geht wieder mit der Heimat hausieren

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Autor: B.T. Bild: Screenshot „vanderbellen.atLizenz: –


Bundespräsident verspricht abermals Dinge, die er schon bisher nicht gehalten hat

Nun zieren – mache würden sagen: verunzieren – die ersten Wahlplakate mit dem Konterfei von Bundespräsident Alexander Van der Bellen die Landschaft. Und wie bei seinem ersten Antritt 2016 setzt der um seine Wiederwahl bemühte ehemalige Chef der Grünen ausgerechnet auf das Thema Heimat. Zur Erinnerung: Vor einigen Jahren plakatierte die Grün-Alternative Jugend: „Wer Österreich liebt muss Scheiße sein“. Zu sehen war auch das Bild eines treuherzig blickenden Hundes mit der Aufforderung „Nimm ein Flaggerl für dein Gaggerl“. Hundekot soll also mit der österreichischen Fahne aufgewischt werden.

Weitere Slogans von VdB lauten „Zusammenhalt macht uns sicher“ und „Vernunft und Stabilität in stürmischen Zeiten“. Für den freiheitlichen Bundespräsidentschaftskandidaten Walter Rosenkranz verspricht Van der Bellen „abermals Dinge, die er schon bisher nicht gehalten hat“.

Dazu führt Rosenkranz, der sich an das Jahr 2016 erinnert fühlt, aus: „Es ist wie im Jahr 2016. Da versprach Van der Bellen, ein unabhängiger aktiver Präsident sein zu wollen. Geschehen ist das Gegenteil. Er hat bei der ersten Gelegenheit in die Innenpolitik eingegriffen, die beliebteste Regierung der letzten Jahrzehnte gesprengt, um seine Grünen erst wieder ins Parlament und dann in die Regierung zu holen. Seit diesem Zeitpunkt ließ Van der Bellen alles über das Land ergehen: unzählige ÖVP-Korruptionsfälle, 14 Ministerwechsel. Zu alldem gab es keine mahnenden Worte aus der Hofburg.“

Außerdem weist der FPÖ-Kandidat darauf hin, dass der amtierende Bundespräsident in der Coronazeit die Spaltung der Gesellschaft zugelassen habe und dass es für ihn Zusammenhalt nur dann gegeben habe, wenn es darum gegangen ist, die höchst instabile schwarz-grüne Regierung vor dem Aus zu retten.

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