Beendet den Corona-Wahnsinn!
Es ist so weit. Es gab Gemeindewahlen in Vorarlberg. Es gab Gemeindewahlen in der Steiermark. Es gab eine Landtagswahl in Wien. Oder eine Gemeinderatswahl in Wien. Je nach Geschmack.
In allen Wahlen wurden SPÖ, Grüne, ÖVP etc. gestärkt. Die FPÖ wurde geschwächt. Massiv sogar. Strache konnte in Wien nicht reüssieren. Abseits von Unkenrufen etc. sollte man festhalten: Wenn es Strache nicht in Wien schafft, schafft er es nirgendwo. Das Medienprojekt scheint als Zukunft vorgezeichnet. Kandidaturen in anderen Ländern scheinen lediglich die Wahlkampfkostenrückerstattung zu sichern…
Der Gutmütigkeit wie Fairness scheint Genüge getan. Zurück zu den bedeutsamen Fragen.
Es dauert noch ein Jahr, bis die österreichische Bevölkerung in einem großen Rahmen über die Maßnahmen der Bundesregierung entscheiden kann. Es handelt sich hierbei um die Landtagswahl in Oberösterreich.
Der dortige Vorsitzende erfreut sich großen Glücks. 2009 trat er ein Jahr nach dem Ausbruch der Finanzkrise an. Wie ein Jahr nach dem Unfalltod Jörg Haiders. Haimbuchner schaffte eine Verdoppelung der Stimmen nach dem Katastrophenjahr 2003 und das BZÖ konnte nicht mehr reüssieren. Im Unterschied zu Kärnten, wo im Frühjahr 2009 die Erinnerung an den Toten den Erben noch zum Erfolg verhalf.
2015 waren die Bilder gefüllt mit Flüchtlingen an den Grenzen, den Bahnhöfen, den Unterkünften. Wer das nicht wollte, stimmte für die FPÖ. Rekordergebnisse in Burgenland, Steiermark, Wien und Oberösterreich.
Der Wahlkalender ist tückisch. Burgenland. Strache und Ibiza. Steiermark. Strache und Ibiza. Wien. Strache, Ibiza und Corona. Typhus, Cholera, Pest, etc. etc.
Oberösterreich ist die erste Wahl zwei Jahre nach Strache wie Ibiza und ein Jahr „nach“ Corona. Und vom Rekordstand 2015 ausgehend. Verfälschungen hin. Verfälschungen her. Im Sinne der Corona-Maßnahmen. Das Volksbegehren liefert einen Gradmesser im Hinblick der Befürwortung oder Ablehnung der Maßnahmen der Bundesregierung. Unabhängig von Interpretationen durch Wahlergebnisse:
- Wer will, dass seine Kinder keine Masken tragen müssen.
- Wer will, dass er ohne Formularbibel zum Wirten ums Eck gehen kann.
- Wer will, dass er ohne Maskenwahn Geschäfte, Busse wie Züge betreten kann.
- Wer will, dass er ohne Willkür von A nach B fahren kann.
- Wer will, dass er ohne Denunziantentum auf die Straße gehen kann.
- Wer will, dass er ohne Furcht vor Tests wie Quarantäne innerhalb seines Landes und innerhalb Europas mit seiner Familie reisen kann.
- Wer das will, der muss das Volksbegehren unterzeichnen. Ohne heimliche oder unheimliche Stimme für irgendeinen Kandidaten oder Partei…
[Autor: G.B. Bild: Screenshot „Corona Volksbegehren“ Lizenz: -]