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Wokeness – People of color’s fascism?

by admin2 23. März 2022
23. März 2022
Wokeness – People of color’s fascism?

Autor: E.K.-.L. Bild: Wikipedia/college.library Lizenz: CC BY 2.0


Eine Enttarnung der Critical Race Theory aus berufener Feder

Die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) erweist sich neuerlich als Westfernsehen. Sohin als Zeitung, die  Sachverhalte veröffentlicht, Meinungen abdruckt, die in bundesdeutschen oder österreichischen Druckerzeugnissen zum bereits rituellen Aufschrei der politisch Korrekten führen würden. Mit dem üblichen Vokabular: Hetze, Tabubruch, Menschenverachtung, Rassismus.

Natürlich gehört auch ein Autor dazu, der sich traut. Im vorliegenden Fall handelt es sich um den Herausgeber der Hamburger Wochenzeitung Die Zeit. Der Mann schreibt sich Josef Joffé und ist kraft seiner Herkunft jeglicher rechtsradikalen Tendenz unverdächtig. Denn Joffé erblickt im März 1944 in Lodz (damals Litzmannstadt) als Sohn des jüdischen Juwelenhändlers Fabrikanten Fajfusz Joffé und dessen Frau Bluma, geborene Gluk, das Licht der Welt.

Joffé beschäftigt sich in seinem ganzseitigen Beitrag im Feuilletonteil der NZZ vom 21. März 2022  mit einem Phänomen, das ihm und vielen anderen minder behagt. Der Titel lautet Wokeness als Wahn – in San Francisco wächst der Widerstand gegen die neue Gegenaufklärung namens ‚Critical Race Theory‘.

Eingangs macht der Autor seine Leser mit einer Neuigkeit in der Stadt der Blumenkinder bekannt und formuliert: „Mehr ‚woke‘ als in San Francisco geht nicht. Zuletzt hat die Stadt den Ladendiebstahl bis zu 950 Dollar vom ‚Verbrechen‘ zum ‚Vergehen‘ herabgestuft, was selten verfolgt und seltener bestraft wird. Wie erwünscht, gerieten weniger Afroamerikaner in die Gesetzesmühle. Doch hat die soziale Gerechtigkeit ihren Preis. Gerade in den ärmeren Vierteln schossen Diebstähle in die Höhe. Dutzende von Drugstores gaben auf … 80 Prozent aller Befragten glauben nun, dass die Kriminalität unaufhaltsam steige.“ No na.

Anschließend geht Joffé am Beispiel des neue Aufnahmeverfahrens an den Schulen der Stadt mit der Critcal Race Theory hart ins Gericht:

„Richtig zornig wurden die Eltern, als es ans Eingemachte ging, an jene öffentlichen Schulen, deren guter Ruf auf Aufnahmeprüfungen beruht. Diese helfen gerade begabten Kindern aus den Armenbezirken, die pro Jahr keine 40 000 Dollar für elitäre Privatschulen aufbringen können. Doch hat das Auswahlprinzip zu viele Amerikaner ostasiatischer Herkunft in den Genuss eines fordernden Curriculums gebracht. Also weg mit den Tests … Es müssen mehr Schwarze und Braune (‚People of Color‘) in die besseren Schulen; jede schwächelnde Gruppe kriegt ihre nährende Suppe per Proporz …

Wenn Leistung verdächtig ist, entsteht eine neue Ständeordnung, die Macht und Status per Ethnie und Biologie zuweist.

Nach welchem Prinzip? Die Antwort liefert die ‚Critical Race Theory‘, die sich schier unaufhaltsam durch das Bewusstsein frisst. Sie als ‚Kritik‘ und ‚Theorie‘ zu adeln, ist zu viel der Ehre. Critical Race Theory ist eine Ideologie, die den Vorteil der eigenen Gruppe als universelle Moral verbrämt. So alt wie die Menschheit, rechtfertigt jede Ideologie, warum uns mehr zusteht als euch.“

Der Kern der Critical Race Theory (CRT), so Joffé, bestehe schlicht darin, dem Streben der eigenen Gruppe (People of color) nach mehr Einfluss ein ideologisches Mäntelchen zu schneidern. Unter Rekurs auf den Sozialwissenschaftler Karl Mannheim und dessen Wissenssoziologie werden Grundpfeiler jeder Diskussion bestritten. Wahrheit wird zum bloßen Konstrukt oder gar zur Illusion, zum Ausfluss des sozialen Seins, welches das Denken bestimme. Denn es gäbe nur Perspektiven und Narrative. Indem die Wahrheit quasi zur Ansichtssache verkommt, legt die CRT den Grundstein dafür, um die Welt nachhaltig umzulügen. Ein weiteres Instrument ist Antonio Gramscis Begriff kulturelle Hegemonie. Denn das Wort sei die Waffe, die Denken und Wollen lenke. So verstanden ist das ‘Wahre‘ bloß das Nützliche, das Vorherrschaft gebiert.

Unter Rückgriff auf ein Werk von William Galston präsentiert Joffé die grundlegenden Thesen der Critical Race Theory:

  1. Rasse ist alles. Weg mit verlogener Integration, Assimilation und Farbenblindheit.
  2. Statt Martin Luther King folgen wir Antonio Gramsci. Der habe uns die Augen dafür geöffnet, dass Kulturhegemonie die soziale Ordnung festigt – zugunsten der Machthaber.
  3. Die Bürgerrechtsbewegung hat nur symbolische Gewinne gebracht, aber die Köpfe verdreht. Die Menschen begreifen nicht, dass Diskriminierung strukturell ist. Folglich gehört das System zerschlagen.
  4. Wir verdammen das liberale Prinzip der Chancengleichheit. Denn nur Ergebnisgleichheit muss den People of Color geben, was ihnen zusteht.
  5. Affirmative Action (positive Diskriminierung) als Aufstiegsleiter ist Augenwischerei. Was scheinbar der ausgleichenden Gerechtigkeit dient, soll bloß weiße Privilegien kaschieren. Der Mythos der Chancengleichheit garantiert nur den Fortbestand weißer Vorherrschaft.

Den giftigen Kern formuliert ein Chefideologe der CRT, Ibrahim X. Kendi, in seinem Bestseller How to Be an Antiracist (2019): „Nur künftige Diskriminierung kann die heutige beseitigen.“

Mit anderen Worten: Die CRT kann weder vergeben noch versöhnen. Denn Rassismus ist Teil der weißen DNA. Der Weiße kann ihn nicht abschütteln, weil er nicht kapiert, wie verdorben er ist. Die Sklaverei und deren Folgen fordern, so der Ansatz des Herrn Ibrahim X. Kendi, neues Unrecht. Gestern waren Schwarze die Opfer, nun müssen die Weißen für ihre früheren Privilegien Busse tun, egal, ob Kind oder Opa, Arzt oder Arbeitsloser.

Na, das sind ja schöne Aussichten …

Critical Race TheoryDiskriminierungIbrahim X. KendiJosef JofféKulturmarxismusNeue Zürcher ZeitungNZZRassismusUSAWokeness
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