Stadt Linz stellt zusätzliches Personal zur Jagd auf Impfverweigerer ein

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Autor: B.T. Bild: Wikipedia/Tokfo Lizenz: CC BY-SA 3.0 AT


Zur Exekution des Impfpflichtgesetzes: Bewerber müssen „Bereitschaft zur Mehrdienstleistung“ haben

Ab 1. Februar 2022 soll in Österreich die umstrittene Impfpflicht gegen das Coronavirus gelten. Linz werden daher Vorkehrungen getroffen, um besser Jagd auf Impfverweigerer machen zu können. Denn die Stadt Linz hat in korrekt gegenderter Sprache Stellenausschreibungen für die Bereiche „MitarbeiterInnen Verwaltungsstrafen“ bzw. „JuristInnen Verwaltungsstrafen“ veröffentlicht. Offenbar geht die oberösterreichische Landeshauptstadt von einem erheblichen Mehraufwand durch das von der türkis-grünen Bundesregierung gewünschte Vorgehen gegen Impfverweigerer aus.

Das Tätigkeitsprofil der mit monatlich  2.774  Euro brutto bzw. 3.601 Euro brutto dotierten Stellen umfasst wenig überraschend die Erstellung von Strafverfügungen und die Bearbeitung von Einsprüchen gegen die Strafverfügungen. Die Bewerber müssen Matura bzw. ein abgeschlossenes rechtswissenschaftliches Studium vorweisen können, sehr gute Kenntnisse der deutschen Sprache und die österreichische Staatsbürgerschaft.

Verlangt wird von den Bewerbern auch eine „Bereitschaft zur Mehrdienstleistung“, womit Überstunden gemeint sind. Offenbar geht die Stadt Linz davon aus, dass die neuen Mitarbeiter bei der Jagd auf Impfverweigerer sehr viel zu tun haben werden. Und Impfverweigerer brauchen sich übrigens für die ausgeschriebenen Stellen erst gar nicht bewerben. Denn zu den Anstellungserfordernissen zählt – obwohl die Impfpflicht noch gar nicht in Kraft getreten ist, ein „gültiger 2G-Nachweis“.

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