Erste Schritte zu Friedensverhandlungen

by admin2

Autor: W.T. Bild: Wikipedia/Cherie Cullen Lizenz: Public Domain


Die zehn-stündige Zugreise des äußerst wackeligen US-Präsidenten Bidens zu Selensky nach Kiew lässt tief blicken.

Warum sollte der schwer gezeichnete und oftmals verwirrt wirkende Präsident sich diese Strapaze antun, würde er nicht konkrete Ziele verfolgen. Und das sind nicht solche, die im Interesse der Ukraine lägen, sondern in seinen höchst persönlichen eigenen.

Die USA werden mittlerweile begriffen haben, dass sie mit noch so großen Waffenlieferungen den Krieg mit der Ukraine nicht gewinnen können und vielmehr die Russen die sie in die Arme der Chinesen treiben, zu übermächtigen geopolitischen Gegnern machen. Auch sind die Arsenale der amerikanischen, am Drücker sitzenden, Waffenindustrie mittlerweile wieder aufgefüllt und von dieser Lobby ist für ihn derzeit der Druck erheblich geringer geworden.

Wenn Biden nach Kiew reist, geht das nur, wenn die Russen stillhalten. Wir können also davon ausgehen, dass die Amerikaner Putin und die Russen im Vorfeld informiert hatten, um zu verhindern, dass sich „irrtümlich“ eine Rakete auf den Zug des Präsidenten „senkt“.

Die Zustimmung Putins konnte allerdings gewiss nur mit Versprechen und Zugeständnissen erkauft werden. Und diese werden sich wohl  in Richtung einer Verhandlungslösung bewegt haben. Einer Lösung, die für beide Teile tragbar ist.

Biden könnte dann später, wenn er oder seine Partei es brauchen auf diese Reise verweisen und auf die Weichenstellung, die ihm bei seinem Kriegspartner Selensky geglückt war.

Es kann also an den nächsten Schritt zum Geldverdienen gedacht werden, an den Wiederaufbau. An diesem lässt sich weiter gutes Geld verdienen, vor allem dann, wenn Steuerzahler aus der EU hier eifrig mitzahlen dürfen. Das wäre zum Beispiel dann ganz besonders gut der Fall, wenn bei einer Friedenslösung Putin dem Beitritt der Ukraine zur EU zustimmt und im Gegenzug dafür die von Russen bewohnten und jetzt auch besetzten Gebiete ihren Neutralitätsstatus von den Amerikanern anerkannt bekommen.

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