US-Kongressabgeordnete übt scharfe Kritik an Kiew-Reise von Präsident Biden

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Autor: B.T. Bild: Wikipedia/Gage Skidmore Lizenz: CC BY-SA 2.0


„Biden reiste in Ukraine, deren Führer Schauspieler ist die Vereinigten Staaten in den Weltkrieg befiehlt“

Der medienwirksam inszenierte Besuch von US-Präsident Joseph „Joe“ Biden bei seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodimir Selensky stößt in den Vereinigten Staaten nicht nur auf Zustimmung. Die republikanische Kongressabgeordnete Marjorie Taylor Greene übte in mehreren Twitter-Meldungen scharfe Kritik an der scheinbar bedingungslosen Unterstützung Kiews durch Washington und die damit einhergehende Kriegstreiberei: „Er ist in die Ukraine gereist, deren Führer ein Schauspieler ist und nun offenbar das Militär der Vereinigten Staaten in den Weltkrieg befiehlt“.

Die konservative Politikerin, die sich selbst als „Christin, Mutter, Amerikanerin und Geschäftsinhaberin“ bezeichnet, macht sich offenbar große Sorgen, dass der Ukraine-Konflikt völlig außer Kontrolle geraten und sich zu einem weltweiten Flächenbrand entwickeln könnte. So bezeichnet Taylor Greene die bisherige US-Unterstützung für die Ukraine als Stellvertreterkrieg der USA gegen Russland. „Aber jetzt“ – Taylor Greene bezieht sich offenkundig auf Mutmaßungen über mögliche Waffenlieferungen Chinas an Russland – „wird der Ukraine-Russland-Krieg immer mehr zu einem USA-China-Krieg“.

Die Kongressabgeordnete aus Georgia findet es auch nicht in Ordnung, dass mit US-Steuergeld der Krieg eines Landes finanziert wird, welches nicht einmal NATO-Mitglied ist. Außerdem glaubt Taylor Greene nicht an die Erzählung der Mainstreammedien, wonach in der Ukraine die Demokratie verteidigt werde: „Wir schicken unsere Söhne und Töchter nicht in den Tod für fremde Grenzen und fremde ‚Demokratie‘.“

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